Grounded Theory als Methodologie und Methode der Analyse visueller Kommunikation

Abstract: Der Beitrag reflektiert auf die Grounded-Theory-Methodologie (GTM) als Methodologie und Methode der Analyse visueller Kommunikation. In Ergänzung zu bestehenden GTM-Konzepten, die das Thema Sichtbarkeit mit der Untersuchung akteur/innenbezogener Handlungspraktiken engführen, wird die Frage erörtert, wie die GTM für eine soziologische Hermeneutik visuell gestalteter Objekte im weitesten Sinne (Dinge, Körper, Bilder u.v.m.) genutzt werden kann. Das vorgestellte Gegenstandsverständnis identifiziert die soziale Komplexität der Untersuchungsobjekte als zentrales Bezugsproblem eines methodologischen und methodischen Perspektivwechsels hin zu einer GTM visueller Kommunikation (GTMVK). In der Auseinandersetzung mit den Begriffen Praxis und Struktur wird gezeigt, dass und inwiefern eine breitere und systematischere Einbezugnahme soziologischer Strukturbeschreibungen in die GTM und ihre Forschungspraxis unerlässlich ist, wenn sie sich auf die Komplexität ihrer Daten einstellen will. https://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/2859

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Grounded Theory als Methodologie und Methode der Analyse visueller Kommunikation ; volume:18 ; number:3 ; day:26 ; month:07 ; year:2017
Forum qualitative Sozialforschung ; 18, Heft 3 (26.07.2017)

Urheber
Kautt, York

DOI
10.17169/fqs-18.3.2859
URN
urn:nbn:de:101:1-2022011409451742087963
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:24 MESZ

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Beteiligte

  • Kautt, York

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