Arbeitspapier

Wettbewerbsordnung und digitale Medienmärkte

Der Beitrag analysiert mögliche spezielle Wettbewerbsprobleme, die in Medienmärkten auftreten können, und ihre Implikationen für die Wettbewerbsordnung. Es wird beleuchtet, ob klassische medienspezifische Wettbewerbsprobleme in der Digitalwirtschaft noch bestehen und welche neuen Beschränkungen auftreten, wie bspw. der Zugang zum Publikum als neue Marktzutrittsschranke sowie Gatekeeping-Effekte aufgrund von vertikaler Integration und Selbstbevorzugungsstrategien. Die derzeit stattfindende Ausweitung der wettbewerbspolitischen Missbrauchsaufsicht wird begrüßt, allerdings wird eine hierzu komplementäre aktivere Zusammenschlusskontrolle eingefordert, insbesondere auch gegenüber nicht-horizontalen Fusionen, welche wettbewerbsgefährdende Strukturen in digitalen Ökosystemen schaffen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Ilmenau Economics Discussion Papers ; No. 153

Klassifikation
Wirtschaft
Antitrust Law
Antitrust Issues and Policies: General
Regulation and Industrial Policy: General
Entertainment; Media
Information and Internet Services; Computer Software
Cultural Economics; Economic Sociology; Economic Anthropology: General
Thema
digitale Medienmärkte
Wettbewerb
Selbstbevorzugung
Gatekeeper
digitale Plattformen
Aufmerksamkeitsökonomie
Digitalwirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Budzinski, Oliver
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Technische Universität Ilmenau, Institut für Volkswirtschaftslehre
(wo)
Ilmenau
(wann)
2021

Handle
Letzte Aktualisierung
20.09.2024, 08:21 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Budzinski, Oliver
  • Technische Universität Ilmenau, Institut für Volkswirtschaftslehre

Entstanden

  • 2021

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