Urkunden
Herzog Eberhard II. und Markgraf Christoph schließen einen Vertrag über die Teilung der Schirmvogtei von Kloster Herrenalb.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {WR 4755}
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Baden
Kopb. 314, 130. Auch Kop. bei Kl. Herren
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Stuttgart
Aussteller: Eberhard II., Herzog; Baden, Christoph v., Markgraf
Besonderheiten: auch Kopie bei Kloster Herrenalb B. 5; 1944 verbrannt
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Baden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Stuttgart S
Laufzeit
1497 Mai 31 (1497 Mai 31)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1497 Mai 31 (1497 Mai 31)
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Herzog Eberhard II. verspricht, die Bundesbriefe auf den bestimmten Tag aufzurichten und zu besiegeln.
Herzog Eberhard II. verspricht, den Wormser Landfrieden zu handhaben und den gemeinen Pfennig zu bezahlen.
Herzog Eberhard II. verspricht dem Erzbischof Johann von Trier für die Dauer der dreijährigen Einung Hilfe in Fehden und schiedsrichterlichen Austrag gegenseitiger Spenne.
Markgraf Christoph und die Grafen Ulrich V. und Eberhard V. schließen einen Vertrag wegen Vermehrung ihrer Silbermünze und nehmen den Hans von Amberg zum Münzmeister an.
Herzog Eberhard II. beurkundet seine mit dem König getroffene Abrede betr. schiedsgerichtliche Austragung von Streitigkeiten von Kommunen unter sich oder von Privatpersonen mit Kommunen.
Graf Eberhard d. J. freit den Klöstern Lorch und Heidenheim, denen er den Weinzehnten zu Grunbach verkauft hat, eine Hofstatt daselbst von Steuer, Schatzung, Diensten, Reisen und anderen Beschwerden.
Markgraf Christoph und Graf Eberhard V. bereden sich, ihre alten und neuen Spänne durch Friedrich von Schauenburg, Obervogt am Schwarzwald, mit gleichem Zusatz entscheiden zu lassen.
Graf Eberhard (VI.) d. J. belehnt Konrad, den Müller von Lauffen, mit der Mühle unter dem Schloß daselbst.
Graf Eberhard d. J. verkauft an Wernher Wernzhäuser, Keller zu Göppingen, ein Haus daselbst, das Heinz Ruffsteins war, um 700 fl.
Zwischen Markgraf Bernhard und Graf Eberhard III. wird beredet, ihren Streit der Wildbänne u. a. halben durch die Grafen Ludwig und Friedrich v. Öttingen, Emich v. Leiningen, Eberhard v. Nellenburg und den Herzog Ulrich v. Teck entscheiden zu lassen.
Graf Eberhard d. J. erlaubt seinem Bürger zu Schorndorf Stigs genannt Graf, an Melcher v. Horkheim d. Ä. 3 Eimer Weingült zu verkaufen.
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