Westlicher Individualismus versus asiatische Werte : die Bedeutung von Individuum und Kultur für gesellschaftliche Entwicklung

Seit Weber wurde immer wieder die Frage gestellt, welche Kultur förderlich, welche hinderlich für Entwicklung sei. Individualismus und Kollektivismus werden als Paradigmen von Entwicklungstheorien diskutiert. Dabei stehen die Thesen, die den individualistischen Unternehmer als Akteur im Entwicklungsprozess darstellen, der Erfolgsgeschichte der asiatisch-pazifischen Tigerstaaten gegenüber. Die Fäden dieser Debatte von Entwicklungstheorien und Studien über Bedeutung von Individuum und Kultur greift die Darstellung der Charakteristiken individualistischer Strukturen auf. Vor dem Hintergrund der Beschreibung kollektivistischer Strukturen einer dritten Kulturregion wird untersucht, welchen kulturellen Faktoren die asiatisch-pazifische Region ihren Entwicklungserfolg zu verdanken hat oder welche die Asienkrise eher noch verschärften. Es zeigt sich, dass sowohl Individualismus als auch Kollektivismus im Entwicklungsprozess notwendig und effizient für verschiedene Funktionen sein können.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783936846577
393684657X
Maße
21 cm, 250 gr.
Umfang
165 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
graph. Darst.
Literaturverz. S. 152 - 165

Klassifikation
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Schlagwort
Modernisierung
Wertorientierung
Individuum
Kultur
Westliche Welt
Asiatisch-Pazifischer Raum

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
wvb, Wiss. Verl.
(wann)
2003
Urheber

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Letzte Aktualisierung
11.06.2025, 13:47 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2003

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