Ursprungsregeln in Freihandelszonen: Protektionismus durch die Hintertür

Abstract: "In allen Teilen der Welt werden immer neue Freihandelszonen geschaffen. Dieser Trend sorgt aber nicht unbedingt für freieren Handel, sondern kann im Gegenteil zur Behinderung des internationalen Handels führen. Ursprungsregeln sind das Instrument, mit dem heute eine spezifische Form des Protektionismus realisiert wird. Um zwischen Gütern, die innerhalb einer Freihandelszone produziert wurden, und in Drittländern hergestellten Waren zu unterscheiden, werden sogenannte präferentielle Ursprungsregeln eingesetzt. Mit diesen Regeln wird festgelegt, welche Produkte innerhalb einer Freihandelszone zollfrei gehandelt werden dürfen und welche nicht. Angesichts von mehr als 200 Freihandelszonen ist dies für Unternehmen ein Problem: In den letzten Jahren ist ein Gewirr von sich überschneidenden Freihandelszonen entstanden, die jeweils eigene, spezifische Ursprungsregeln verwenden und dadurch den internationalen Handel behindern. Ursprungsregeln können sehr unterschiedlich gestaltet werden. S

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 27 S.
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Bibliographic citation
SWP-Studie ; Bd. S 9

Classification
Handel, Kommunikation, Verkehr
Keyword
Freihandelszone
Protektionismus

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(when)
2004
Creator
Contributor
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-262897
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:51 PM CET

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  • Dieter, Heribert
  • Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Time of origin

  • 2004

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