Buchbeitrag

Argumentieren im Widerstand

Widerstand gegen das NS-Regime war eine lebensbedrohliche, kräftezehrende und letztlich einsame Herausforderung für alle widerständischen Akteur/-innen. Abgelehnt von einer Mehrheit der NS-Volksgemeinschaft konnten Widerständler/-innen weder darauf bauen, dass ihre Haltungen und Handlungen verstanden noch als Vorbild wahrgenommen wurden. Zur Unterstützung und zum Verständlich-Machen ihrer Positionen bedurfte es kommunikativer Strategien der Überzeugung. Dahingehend ist es konsequent, dass dem Argumentieren in den verschiedenen widerständischen Textkommunikaten eine zentrale Rolle zukam. Anhand ausgewählter Texte des Widerstands ist es Ziel dieses Aufsatzes, das Argumentieren als widerständische kommunikative Praktik in ihrer Strukturiertheit sowie Komplexität darzustellen und hinsichtlich ihrer Akteurs-, Zeit- und Textsortengebundenheit zu reflektieren.

Argumentieren im Widerstand

Urheber*in: Markewitz, Friedrich

Urheberrechtsschutz

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Sprache
Deutsch

Thema
Widerstand
Geschichte 1933-1945
Politik
Argumentation
Nationalsozialismus
Überzeugung
Strategie
Sprache

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Markewitz, Friedrich
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Berlin [u.a.] : de Gruyter
Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)
(wann)
2022-01-19

URN
urn:nbn:de:bsz:mh39-108927
Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 09:00 MEZ

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Objekttyp

  • Buchbeitrag

Beteiligte

  • Markewitz, Friedrich
  • Berlin [u.a.] : de Gruyter
  • Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

Entstanden

  • 2022-01-19

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