Henkelvase
Henkelvase mit Glyzinien
Bronzefuß in Gestalt eines Kohlblatts; zwiebelförmiges Gefäß, beidseitig abgeflacht, mit langem, sich nach oben leicht weitendem Hals; angefügte Ohrenhenkel. Dekor aus herabhängenden Glyzinienranken (Blauregen, Wisteria) in Hochschnitt auf den Farbstreifen ausgearbeitet.
- Standort
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Kunstpalast, Düsseldorf, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europe
- Inventarnummer
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mkp.LP 2006-391
- Maße
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(H x B x T): 49,5 x 16 x 12 cm
- Material/Technik
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Auf dickwandig farblosem Grund feinblasige Patinage unter farbloser Deckschicht, am Boden gelbbraune Überfangkappe mit Einschlüssen von Kupferkröseln, diese vereinzelt auch in der Wandung. Zwei größere und mehrere kleinere Luftblasen. Am Hals herabgeführte violette Streifen. Frei geblasen und geformt. Mündung verwärmt. Farblose Henkel frei appliziert, z. T. mit Silbergelb abgetönt. Gegossener und patinierter Bronzefuß
- Inschrift/Beschriftung
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Stempel/Zeichen: Auf der Wandung senkrecht geschnitten "Gallé". Bronzefuß mit Gravur "GallÉ" und zweifachem Stempeleinschlag "A.BASTET / LYON" sowie hangeschriebene Nummer ¿3843¿.
- Klassifikation
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Glaskunst (Sachgruppe)
- Ereignis
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Entwurf
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Ausführung: Gallé (Maison) (1846-1936)
- (wo)
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Nancy
- (wann)
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1898–1900
- Ereignis
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Provenienz
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:20 MEZ
Datenpartner
Kunstpalast. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Henkelvase
Beteiligte
- Entwurf: Émile Gallé (Nancy 1846–1904 Nancy)
- Ausführung: Gallé (Maison) (1846-1936)
- Provenienz: Vermächtnis Gerda Koepff (Eberbach 1919–2006 Heidelberg)
Entstanden
- 1898–1900