Collection article | Sammelwerksbeitrag
Public Private Partnership
Der Begriff "Public Private Partnership" (PPP) verdankt seinen Aufstieg in erster Linie den Privatisierungs- und Deregulierungstrends unter Ronald Reagan in den USA und unter Margaret Thatcher in Großbritannien. PPP wird zwar von der Privatisierungsdebatte getragen, lässt sich aber nicht ausschließlich als Element neoliberaler Politik verorten. Als Instrument wird es in erster Linie auf der regionalen und lokalen Ebene eingesetzt. In der Bundesrepublik tragen die wachsenden Haushaltsdefizite und die eingeschränkte Handlungsfähigkeit öffentlicher Institutionen in hohem Maße dazu bei, dass PPP als alternative Organisationsform populärer wird. Außerdem betrachten viele Kommunen solche Organisationsformen als adäquate Instrumente, um in einer wachsenden Standortkonkurrenz Projekte schneller und effizienter umsetzen zu können. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst die Unterschiede von PPP zum Sponsoring und zum Subsidiaritätsprinzip herausgestellt. Im Anschluss daran werden die Effizienzvorteile durch PPPs beschrieben, Handlungsfelder und Beispiele aus der Verwaltungspraxis aufgezeigt sowie Entwicklungsperspektiven und -probleme diskutiert. (ICI2)
- ISBN
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3-8100-4082-7
- Umfang
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Seite(n): 120-127
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Status: Postprint
- Erschienen in
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Handbuch zur Verwaltungsreform
- Thema
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Wirtschaft
Öffentliche Verwaltung, Militärwissenschaft
Verwaltungswissenschaft
Volkswirtschaftslehre
Bundesrepublik Deutschland
Staat
USA
Großbritannien
Public Private Partnership
Merkantilismus
Privatisierung
Neoliberalismus
Finanzierung
deskriptive Studie
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Heinze, Rolf G.
Strünck, Christoph
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Blanke, Bernhard
Bandemer, Stephan von
Nullmeier, Frank
Wewer, Göttrik
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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VS Verl. für Sozialwiss.
- (wo)
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Deutschland, Wiesbaden
- (wann)
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2005
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-121342
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
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21.06.2024, 16:26 MESZ
Datenpartner
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Sammelwerksbeitrag
Beteiligte
- Heinze, Rolf G.
- Strünck, Christoph
- Blanke, Bernhard
- Bandemer, Stephan von
- Nullmeier, Frank
- Wewer, Göttrik
- VS Verl. für Sozialwiss.
Entstanden
- 2005