Klassenmanagement als Basisdimension der Unterrichtsqualität

Abstract: Beginnend mit der Darstellung von behavioristisch ausgerichteten Ansätzen wird der Fokus auf interaktionssoziologische Konzepte gelegt, in denen die Qualität der Interaktion und das gesamte Aktivitätssetting Beachtung erfahren. Eine wesentliche Rolle wird hierbei dem von Walter Doyle eingeführten Konzept des Handlungsprogramms zugeschrieben, das den Interaktionsprozess im Unterricht steuern soll. Aus Kounins Studien werden die Begriffe der „Smoothness“ und des „Momentum“, die zur Verdeutlichung der Steuerung des Unterrichtsflusses herangezogen werden, ebenso wie sein Konzept von „Withitness“ und die Bedeutung laufenden Monitorings aufgegriffen. Neben kommunikationstheoretischen Perspektiven auf verbale und nonverbale Signale wird auch der Ansatz der „Professional Vision“ angeführt. Der Etablierung von Regeln und Routinen und der aktiven Gestaltung eines tragfähigen Arbeitsbündnisses zwischen Lehrkraft und Schüler*innen als maßgeblichen Facetten von ...

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
In: Journal für LehrerInnenbildung 22 (2022) 4, S. 16-35
ISSN: 2629-4982
ISSN: 1681-7028
(DE-600)2060460-9

Classification
Erziehung, Schul- und Bildungswesen

Event
Veröffentlichung
(where)
Frankfurt
(who)
DIPF Leibniz Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
(when)
2022
Creator

DOI
10.25656/01:26708
URN
urn:nbn:de:0111-pedocs-267089
Rights
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:54 PM CET

Data provider

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Time of origin

  • 2022

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