Gemälde

Selbstbildnis

Der von seinem Vater Ismael Mengs (Kat.Nr. M.477) unterrichtete und in Sachsen protegierte Anton Raphael Mengs tritt uns hier quasi in der letzten Phase seines Lebens entgegen. Das Abbild des erkrankten Künstlers. Der Oberhofmaler des polnischen Königs August III., unterwegs auch als Diplomat in Madrid, Rom und Neapel, befreundet mit dem Theoretiker des klassizistischen Stilwillens, Johann Joachim Winckelmann (1717-1768), schildert sich als ein „Memento Mori“, eine unerhörte Inkarnation der Vergänglichkeit. Es ist ein privates, nicht repräsentatives Porträt.

Gesamtansicht, freigestellt | Fotograf*in: Jörg P. Anders

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Öl auf Nußbaumholz
Maße
Bildmaß: 56,6 x 43,1 cm
Rahmenaußenmaß: 74 x 60,2 cm
Standort
Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
1986

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1926 Ankauf von Dr. Fritz Rothmann, Berlin
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Rom
(wann)
1778 - 1779

Letzte Aktualisierung
02.05.2023, 11:25 MESZ

Objekttyp


  • Gemälde

Beteiligte


Entstanden


  • 1778 - 1779

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