Bestand

Abt. 321.9 Kirchspielvogteibezirk Elmshorn (Bestand)

Enthält: Lagerbuch; Hetlinger Schanze.

Geschichte des Bestandsbildners: Bei seiner Gründung umfasste der zum Kreis Pinneberg gehörige Kirchspielvogteibezirk Elmshorn den Flecken Elmshorn mit Vormstegen und Klostersande, den Raa-Besenbeker Marschdistrikt und die Amts- und Klostervogtei Uetersen. Nachdem noch einige Zuschnittsänderungen am Bezirk vorgenommen worden waren, insbesondere die Ausgliederung des zur Stadt erhobenen Fleckens, gehörten 1880 insgesamt acht Gemeinden dazu. Die Gemeinde Moorrege kam 1880 zum Polizeibezirk der Stadt Uetersen. Mit der Kreisordnung von 1888 wurden die holsteinischen Kirchspielvogteibezirke – wie auch die schleswigschen Hardesvogteibezirke – aufgelöst und gingen in Amtsbezirken deutlich kleineren Zuschnitts auf. Die Gemeinden des Kirchspielvogteibezirks Elmshorn wurden auf diese Weise den Amtsbezirken Kurzenmoor, Neuendeich und Nordende zugeordnet.

Bestandsgeschichte: Informationen zur Herkunft des ursprünglichen Bestandes sind leider nicht dokumentiert. Eine ergänzende Akte wurde 1954 vom Staatsarchiv Hamburg im Rahmen eines Archivalienaustauschs an das Landesarchiv abgegeben.

Zusatzinformationen: Zitierweise: Sigle des Landesarchivs, Abteilungsbezeichnung und laufende Nummer, also zum Beispiel LASH Abt. 321.9 Nr. 1

Bestandssignatur
Abt. 321.9
Umfang
0,1 lfd. M.; 0,1 lfd. M. lfd. M.

Kontext
Landesarchiv Schleswig-Holstein (Archivtektonik) >> Gliederung >> Preußische Verwaltung 1867 bis 1946 >> Abt. 321 Hardes- und Kirchspielvogteibezirke

Bestandslaufzeit
1869-1876

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
23.05.2025, 08:02 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1869-1876

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