Lippincott's March

Plakat

Ein wichtiger Auftraggeber des US-amerikanischen Illustrators Joseph J. Gould war das Monatsmagazin Lippincott’s. 1868 in Philadelphia gegründet, war die Zeitschrift auf Literatur spezialisiert: Autorenwerke und Gedichte wurden hierin ebenso veröffentlicht wie journalistische Artikel und Literaturkritiken. In Goulds Plakatentwürfen ist häufig eine Person dargestellt, die das Magazin Lippincott’s in den Händen hält – egal, ob sie sich in einem Lesesessel oder auf einem Sportplatz befindet.Die Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin besitzt rund 3600 Originalplakate aus den Jahren 1840 bis 1914. Dieser herausragende Bestand, an dem sich die Vielfalt der Plakatkunst an den Übergängen von Historismus zu Jugendstil und Sachplakat ablesen lässt, wurde 2021 vollständig digitalisiert und online gestellt. Das Digitalisierungsprojekt wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Angaben zum Objekt

• Standort: Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin, BerlinDeutschland, BerlinDeutschland
• Sammlung: Plakat
• Inventarnummer: 1896,588
• Maße: Höhe x Breite: 45,5 x 28,9 cm ; Kartonformat: 53 x 39 cm
• Inschrift/Beschriftung: O. S. 96,588 (oben links) ; LIPPINCOTT'S / MARCH ; J. J. GOULD JR. (eingeprägt, unten Mitte auf Karton ) ; KOENIGLICHES KUNSTGEWERBE-MUSEUM BERLIN / ORN. -STICH-SLG. (eingeprägt, unten Mitte auf Karton ) ; J. J. Gould Jr. (gedruckt, unten rechts )

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Plakat (RIA:Sachbegriff)
• Bezug (was): Wochenzeitschrift (bzw. Wochenzeitung), Monatsschrift, Magazin etc. ; erwachsene Frau ; elegant gekleidete Frau; belle ; Kopfbedeckung: Hut ; Zeitung, Nachrichtenblatt

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Entwurf
• (wer): Joseph J. Gould (1876 - 1932), Entwerfer
• Ereignis: Eigentumswechsel
• (Beschreibung): 1896 Schenkung von Arthur von Gwinner, Berlin
• Ereignis: Herstellung
• (wann): 1896

Weitere Informationen

• Förderung: Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
• Rechteinformation: Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin
• Letzte Aktualisierung: 12.03.2025, 16:22 MEZ