Artillerie

Kartaune "Gestreifte Löwin"

Die Kartaune "Gestreifte Löwin" wurde von Martin Frey im Jahr 1599 für Herzog Maximilian von Bayern (später: Kurfürst Maximilian I.) gegossen. Zu diesem Rohr gibt es ein Zwillingsgeschütz, den "gestreiften Löwen". Zwischen 1704/05 und 1806 gelangten die Kartaune mit weiteren Geschützen in Folge des spanischen Erbfolgekrieges nach Wien. In napoleonischer Zeit gelangten sie zunächst nach München zurück, ehe sie in das Artilleriedepot in Augsburg überführt wurden.

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Standort
Bayerisches Armeemuseum, Ingolstadt
Sammlung
Frühe Neuzeit (ca. 1500 bis ca. 1800)
Feuerwaffen
Artillerie
Inventarnummer
C 1395
Maße
344cm Länge, 60cm Durchmesser am Bodenstück
Material/Technik
Bronze, gegossen

Verwandtes Objekt und Literatur
Schalkhaußer, Erwin, 1977: Bronzegeschütze des 16. Jahrhunderts im Bayerischen Armeemuseum, o.O., S. 19 - 22

Bezug (was)
Bronze
Löwe
Kanonenrohr
Bezug (wo)
Augsburg
Wien

Ereignis
Herstellung
(wer)
Martin Frey (-1603)
(wo)
München
(wann)
1599
(Beschreibung)
Hergestellt

Ereignis
Gebrauch
(wer)
(wo)
München
(wann)
1599-1651
(Beschreibung)
Besessen

Rechteinformation
Bayerisches Armeemuseum
Letzte Aktualisierung
13.03.2025, 16:22 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Artillerie

Beteiligte

Entstanden

  • 1599
  • 1599-1651

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