Büste
Georg Schweinfurth
Für den Forschungsreisenden und Botaniker Georg Schweinfurth (1836–1925) war insbesondere Afrika von Interesse. Möglicherweise hatte die Gesellschaft für Erdkunde in Berlin, die die erste Marmorausführung dieser Büste besitzt, Schaper mit dem Porträt beauftragt. Der Künstler bat Schweinfurth im September 1913 um Modellsitzungen, die gleich anschließend zwischen dem 1. Oktober und dem Jahresende stattfanden. Die erwähnte erste Marmorübertragung war im Sommer 1914 vollendet; eine zweite entstand im Auftrag des preußischen Kultusministeriums für den Botanischen Garten in Berlin-Dahlem, wofür Schaper nochmals leichte Korrekturen vor dem lebenden Modell vornahm. Die Büste Schweinfurths gehört zu den letzten Arbeiten des alternden Bildhauers. | Bernhard Maaz
- Standort
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Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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B II 207
- Maße
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Höhe: 48 cm
Tiefe: 22 cm
Höhe x Breite x Tiefe: 48 x 19,5 x 22 cm
Breite: 19,5 cm
- Material/Technik
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Gips, getönt
- Ereignis
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Erwerb
- (Beschreibung)
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1921 aus dem Nachlass Fritz Schaper übernommen, 1939 in einem Konvolut von 30 Werken der Nationalgalerie übereignet
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1913
- Letzte Aktualisierung
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08.08.2023, 11:02 MESZ
Datenpartner
Alte Nationalgalerie. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Büste
Beteiligte
Entstanden
- 1913