Arbeitspapier
Brauchen wir einen allgemeinen Kündigungsschutz?
Angesichts der seit mehr als zwei Jahrzehnten andauernden Massenarbeitslosigkeit ist das Kündigungsschutzrecht in den meisten kontinentaleuropäischen Ländern in den Mittelpunkt der Kontroverse um die Flexibilisierung der Arbeitsmärkte gerückt. Kritiker des Kündigungsschutzes behaupten, daß eine Deregulierung die Arbeitslosigkeit senkt, Befürworter heben dagegen die den Arbeitsplatzbestand schützenden Wirkungen hervor. Zunächst werden die Argumente der ökonomischen Theorie, die für und gegen einen staatlichen Kündigungsschutz sprechen, erläutert. Anschließend wird gezeigt, daß ein ökonomisch effizientes Kündigungsschutzrecht den Parteien einen Anreiz liefern muß, die Summe der Anpassungskosten und damit den bei einer Kündigung entstehenden Schaden zu minimieren.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Diskussionspapiere ; No. 9
- Klassifikation
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Wirtschaft
Unemployment Insurance; Severance Pay; Plant Closings
Labor Law
- Thema
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Kündigungsschutz
Arbeitsrechtsreform
Kündigungsschutz
Arbeitsvertrag
Vertragstheorie
Anreizvertrag
Transaktionskosten
Theorie
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Jahn, Elke J.
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik
- (wo)
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Nürnberg
- (wann)
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2002
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:41 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Jahn, Elke J.
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik
Entstanden
- 2002