Urkunden
Die Gebrüder Martin, Jörg und Heinrich Walther von Kirchentellinsfurt und Hans Klöcklin von Lustnau (Lustnow) verkaufen an den Abt Johann [von Fridingen] und den Konvent von Bebenhausen ihr Fischwasser im Neckar unterhalb Lustnau (Lustnow), in der Enge gelegen, um 104 Gulden.
- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 1324
- Maße
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31,9 x 35,7 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
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Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
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Aussteller: Walther, Martin; Walther, Jörg; Walther, Heinrich; Klöcklin, Hans
Siegler: Höfingen, Ludwig Truchsess von; Dr.; Brüning, Konrad; Vogt zu Tübingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Siegel anhängend, beide am Rand schadhaft
Vermerke: auf der Rückseite mit gleicher Schrift: Kaufbrief von des Walters seligen Wasser zu Lustnau (Lustnow), am Neckar (Necker) gelegen. Dat. anno 1503
- Kontext
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Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Lustnau
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
- Laufzeit
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1503 März 18 (Samstag nach sanct Gertruden tag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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- Letzte Aktualisierung
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20.01.2023, 16:53 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1503 März 18 (Samstag nach sanct Gertruden tag)
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Walter Fraischlich, Bürger zu Tübingen, und Hans von Lustnau (Lustnow), sein Schwager, des verstorbenen Hans von Lustnau (Lustnow) Sohn, verkaufen an das Kloster Bebenhausen ihre Hälfte der Mühle zu Lustnau (Lustnow) an der Ammer um 34 Pfund Heller und verzichten auf alle Ansprüche an den Hirtenstab und das Mesneramt zu Lustnau (Lustnow).

Benz Fraischlich vertauscht mit Einwilligung seiner Gattin, Hailk von Lustnau (Lustnow), seinen 4. Teil der Mühle zu Lustnau (Lustnow) an der Ammer, der von seiner Gattin an ihn gekommen, an das Kloster Bebenhausen gegen dessen Hofstatt und Baumgarten, ebenfalls zu Lustnau (Lustnow) an der Ammer, welche das Kloster von Benzens Geschwei, Adelheid von Lustnau (Lustnow), erworben hatte.

Heinz (Haintz) Ackeller, der Ältere, von Lustnau (Lustnow) verkauft mit Einwilligung seiner Kinder, des Pfaffen Berthold Ackeller, Frühmessers zu Lustnau (Lustnow), Heinz (Haintz) Ackeller, des Jüngeren, Aulbrecht und Mechthild, an die Frühmesse zu Lustnau (Lustnow) 1 Mannsmahd Wiesen, am Stammler gelegen, um 38 Pfund Heller.

Hans von Lustnau (Lustnow), der Ältere, als Gemeiner mit vier Zusätzen vergleicht das Kloster Bebenhausen mit Walter Fraischlich und Hans von Lustnau (Lustnow), dessen Schwager, wegen ihres Streits über das Wasser von dem Hof zu Lustnau (Lustnow) bis an die Ammer und von des Trosts Mühle bis zu Walter Fraischlichs Haus und von da bis an den Neckar dahin, dass das Eigentum daran dem Kloster zustehen, es aber dem Fraischlich und Hans von Lustnau (Lustnow) gewisse Dienste mit Fischen zu bestimmten Zeiten zu leisten habe.
![Graf Johannes von Sulz, Hofrichter zu Tübingen, bestätigt, dass vor ihm die Gebrüder Hans und Ostertag von Lustnau (Lustnow) an Abt Reinhard [(Renhart) von Höfingen] und den Konvent von Bebenhausen durch deren Abgeordneten, den Konventualen Heinrich von Hailfingen (Halfingen), alle ihre Güter und Rechte zu Lustnau (Lustnow), Burgstall, Häuser, Hofstätten, Baumgärten, Äcker, Wiesen, Gülten, Zinsen, Gerichtsbarkeit etc. verkauft haben um ein jährliches Leibgeding von 40 Gulden für Ostertag von Lustnau (Lustnow).](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)