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Konflikte umsorgen : Queere Praktiken künstlerischer Kollaboration

Der Beitrag stellt Möglichkeiten kollaborativer Arbeit vor, die aus einem insgesamt zweijährigen künstlerischen Projekt aus dem Bereich der kulturellen Bildung (2017-2019) erwachsen sind. Die Ausgangsthese der Autor*innen ist, dass es "queerer Konfliktkulturen" bedarf, um Macht- und Ausbeutungsverhältnissen innerhalb von kollektiven Projekten entgegenzuwirken bzw. diese zu verändern. Queere Konfliktkultur wird als offener Begriff entworfen, der Spannungsverhältnisse zwischen Konflikt und Care ebenso zu umfassen vermag, wie er eine Modalität darstellt, in Konfliktsituationen Möglichkeiten des Umgang zu entwerfen und Konflikte produktiv zu machen, anstatt sie zu umgehen.

Umfang
309-321

Erschienen in
Thajib, Ferdiansyah. 2020. Konflikte umsorgen : Queere Praktiken künstlerischer Kollaboration. In: Hybride Gestalten, kollektive Aneignungen, queere Strategien. Aktuelle Tendenzen in der feministischen Kunst der Gegenwart. Band: 38. Heft: 2. S. 309-321.

Thema
Kunst
Künstlerin
Queer Theory
Frauenprojekt

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Thajib, Ferdiansyah
Seeck, Francis; Engel, Antke
Ereignis
Veröffentlichung
(wann)
2020

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:36 MESZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Thajib, Ferdiansyah
  • Seeck, Francis; Engel, Antke

Entstanden

  • 2020

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