Die melodische Floskel im Liedsatz des 14. Jahrhunderts: Magister Franciscus‘ Ballade ‚Phiton'

Zusammenfassung: Ein Chanson des 14. Jahrhunderts erschließt sich nicht über seine melodische Linienführung, sondern über das rhythmisch strukturierte kontrapunktische Gerüst, in die melodische Floskeln wie Mosaiksteinchen immer neu eingesetzt werden. Am Beispiel der „Phiton“-Ballade des Magister Franciscus, die die entsprechende Machaut-Ballade zitiert, lassen sich die analytischen Konsequenzen eines solchen Vorgehens aufzeigen, die schließlich im Quellenvergleich der Handschriften Chantilly (F-CH 564) und Reina (F-Pn fds. frç. 6771) zu einer neuen Lesart einer Stelle führt

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Trasmissione e recezione delle forme di cultura musicale, Atti del XIV Congresso della Societa Internazionale di Musicologia, Bologna 1987, hrsg. v. L. Bianconi u. a., Torino 1990, Bd. 3, S. 673-679

Klassifikation
Musik
Schlagwort
Lied
Online-Ressource

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Freiburg
(wer)
Universität
(wann)
2002
Urheber

URN
urn:nbn:de:bsz:25-opus-5438
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:53 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2002

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