Arbeitspapier

Firmenersparnisse und der Arbeitsanteil am Einkommen

In den vergangenen Jahrzehnten ist in vielen entwickelten Volkswirtschaften der Anteil des nationalen Einkommens, der auf den Faktor Arbeit entfällt, zurückgegangen. Gleichzeitig wird heutzutage ein grösserer Anteil der Kapitaleinkommen von den Unternehmen als einbehaltene Gewinne in den Unternehmen belassen. Stehen diese höheren Firmenersparnisse im Zusammenhang mit dem Rückgang des Arbeitsanteils am Einkommen oder sind sie auf andere Faktoren zurückzuführen? Dieses Papier untersucht empirisch mittels Panelregressionen mögliche Bestimmungsfaktoren für den Anstieg der Firmenersparnisse. Der analysierte Datensatz umfasst 46 Länder zwischen 1980 und 2016. Die Resultate unserer Analysen deuten darauf hin, dass der Anstieg der Firmenersparnisse in einem Zusammenhang steht mit einen niedrigeren Arbeitsanteil.

Sprache
Deutsch

Klassifikation
Wirtschaft
Investment; Capital; Intangible Capital; Capacity
Aggregate Factor Income Distribution
International Investment; Long-term Capital Movements
Open Economy Macroeconomics
Thema
Arbeitsanteil
Firmenersparnisse

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Baldi, Guido
Kluser, Frédéric
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
ZBW – Leibniz Information Centre for Economics
(wo)
Kiel, Hamburg
(wann)
2019

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:45 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Baldi, Guido
  • Kluser, Frédéric
  • ZBW – Leibniz Information Centre for Economics

Entstanden

  • 2019

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