Kissen
Kissen
Veröffentlichungen: Beduinen im Negev. Eine Ausstellung der Sammlung Sonia Gidal/ Text u. wiss. Bearb. Friederike Korsching/ Ph.v.Zabern, Mainz (Ausstellungskatalog des Staatlichen Museum für Völkerkunde München) Nach Angaben von Frau Gidal wurden solche Kissen von der Braut mit in die Ehe gebracht. Es soll die Verbindung von zwei Stämmen durch die Heirat symbolisieren. Die Muster sollen stammesspezifisch sein. Gestickt wurden sie von der Brautmutter oder auch auf Bestellung, unter Angabe der Muster.
- Standort
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Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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I B 9803
- Maße
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Länge x Breite: 58,5 x 43 cm
- Material/Technik
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Seide; Baumwolle; Naturfaser (Gras)
- Kultur
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Beduinen; Atâwna
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Beduinen (Herstellende Bevölkerungsgruppe)
Atâwna (Herstellende Stamm)
- (wo)
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Israel
Negev
- Ereignis
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Sammeltätigkeit
- (wer)
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Sonia Gidal (1980), Sammler*in
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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06.08.2025, 00:19 MESZ
Datenpartner
Ethnologisches Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Kissen
Beteiligte
- Beduinen (Herstellende Bevölkerungsgruppe)
- Atâwna (Herstellende Stamm)
- Sonia Gidal (1980), Sammler*in