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Weltwirtschaft und Euroraum: Aufschwung auf breitem Fundament
Die weltweite Wirtschaftsleistung zieht in diesem und den beiden kommenden Jahren etwas kräftiger an als bisher erwartet: Das Wachstum dürfte bei jährlich knapp vier Prozent liegen. In den entwickelten Volkswirtschaften wird vor allem der Konsum durch die sich weiter verbessernde Lage am Arbeitsmarkt angetrieben, aber auch die Investitionstätigkeit der Unternehmen gewinnt an Dynamik. Im weiteren Verlauf werden langsam steigende Inflationsraten und eine etwas straffereGeldpolitik den privaten Verbrauch allmählich dämpfen. Die Schwellenländer können indes ihr jüngst etwas kräftigeres Wachstum halten: In China bleiben die Produktionszuwächse hoch, und in Brasilien und Russland bringen die sich stabilisierenden Rohstoffpreise und rückläufige Inflationsraten die Wirtschaft in Schwung. Risiken für die Weltwirtschaft bestehen insbesondere durch Unsicherheiten über die Wirtschaftspolitik der US-Regierung, aber auch durch den geopolitischen Konflikt um Nordkorea.
- Language
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Deutsch
- Bibliographic citation
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Journal: DIW Wochenbericht ; ISSN: 1860-8787 ; Volume: 84 ; Year: 2017 ; Issue: 36 ; Pages: 706-714 ; Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- Classification
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Wirtschaft
Business Fluctuations; Cycles
General Outlook and Conditions
Global Outlook
- Subject
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business cycle forecast
economic outlook
- Event
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Geistige Schöpfung
- (who)
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Fichtner, Ferdinand
Baldi, Guido
Dreger, Christian
Engerer, Hella
Gebauer, Stefan
Rieth, Malte
- Event
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Veröffentlichung
- (who)
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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- (where)
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Berlin
- (when)
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2017
- Handle
- Last update
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10.03.2025, 11:43 AM CET
Data provider
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Artikel
Associated
- Fichtner, Ferdinand
- Baldi, Guido
- Dreger, Christian
- Engerer, Hella
- Gebauer, Stefan
- Rieth, Malte
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Time of origin
- 2017