Bestand

Wilde, Günther (Bestand)

Geschichte des Bestandsbildners: Günther Wilde (24.03.1900-12.08.1980) war in den 1930er Jahren zunächst als Richter am Amts- und Landgericht in Berlin tätig. Wegen der nichtarischen Herkunft seiner Frau Lotte war das Paar Repressalien ausgesetzt, wodurch er letztendlich auch sein Amt als Jurist verlor. In der jungen Bundesrepublik Deutschland gelang ihm die berufliche Rehabilitation. Er wurde zum Bundesrichter ernannt und beschloss seine berufliche Karriere als Senatspräsident beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Seit 1957 dozierte er zudem als Honorarprofessor an der Universität Heidelberg und hielt Vorlesungen über gewerblichen Rechtsschutz, Urheber- und Wirtschaftsrecht.

Bestandsbeschreibung: Familiendokumente, Zeugnisse, berufliche Urkunden, Examensarbeiten, Korrespondenz zur beruflichen Rehabilitation, Publikation über die Eheleute Wilde. Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt auf Günther Wildes beruflichem Werdegang.

Weiterführende Bestände im Bundesarchiv:

Personalakten Günther Wilde: BArch Pers 101/39888 bis 398890, 40061, 40062

Sonstige:

Sammlung Familie Wilde im Jüdischen Museum Berlin

Zitierweise: BArch N 1817/...

Bestandssignatur
Bundesarchiv, BArch N 1817
Umfang
5 Aufbewahrungseinheiten
Sprache der Unterlagen
deutsch

Kontext
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Nachlässe und Sammlungen >> Nachlässe >> W

Provenienz
Wilde, Günther, 1900-1980
Bestandslaufzeit
1885-2013

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Letzte Aktualisierung
16.01.2024, 08:43 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Beteiligte

  • Wilde, Günther, 1900-1980

Entstanden

  • 1885-2013

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