Gürtelmaske

Kopf eines Königs

Aus Messing gegossene Gürtelmasken wurden von hochrangigen Mitgliedern der Palastgesellschaften getragen. Während die wissenschaftliche Forschung diese Masken aufgrund der reichen Verzierung mit Korallenperlen als Darstellungen des Königs ansieht, betrachtet man sie in Benin als Bilder eines besiegten rebellischen Würdenträgers.

Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III C 10884
Maße
Allgemein: ca. 21,50 x 13,00 x 6,00 cm
Gewicht: 0,5 kg
Material/Technik
Messing; Kupfer

Ereignis
Herstellung
(wo)
Benin
Ereignis
Eigentumswechsel
(Beschreibung)
18. Jh. - 19. Jh., Auftragsarbeit der Igun Eronmwon oder Gilde der Messinggießer im Königreich Benin; Besitz vor 1897 derzeit unbekannt; vermutlich geplündert im Zusammenhang mit der britischen Eroberung von Benin, 1897; in unbekanntem Besitz nach der Eroberung des Königreichs Benin; erworben von Hans Meyer von William D. Webster, ca. 1899; Geschenk von Hans Meyer an das Königliche Museum für Völkerkunde Berlin, 1900.
Ereignis
Herstellung
(wo)
Nigeria
Benin
(wann)
18. Jh.-19. Jh.
Ereignis
Sammeltätigkeit
(wer)

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Rechteinformation
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
02.07.2024, 08:57 MESZ

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Objekttyp

  • Gürtelmaske

Beteiligte

Entstanden

  • 18. Jh.-19. Jh.

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