Zeichnung

Johann Nepomuk Hummel

Porträt Johann Nepomuk Hummels als Schulterstück in Dreiviertelansicht nach rechts, der Kopf fast en face dem Betrachter zugewandt. Die Zeichnung könnte einen Punktierstich von Friedrich Fleischmann nach einer Zeichnung von Franz Heinrich Müller zur Vorlage gehabt haben (s. externes Bezugsobjekt), der in der Bezeichnung irrtümlich als "Litographie" identifiziert wurde.
Provenienz: Erworben 1906 von Frau Craz, geb. Junker.

Standort
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main
Sammlung
Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle
Inventarnummer
III-00973
Maße
Blatt: 176 x 143 mm
Material/Technik
Bleistift, stellenweise leicht gewischt, auf Velinpapier
Inschrift/Beschriftung
Bez. neben dem Porträtierten u. re.: "H. Junker / del / 1874" (Bleistift, um 45 Grad nach links gedreht); u. dem Porträtierten mittig: "Hummel / Copie nach einer Lithographie / Original im Besitz der Enkel Goethe"s" (Bleistift); u. li.: "[Eigent]hum von H. Junker, Maler / Frankfurt/M" (Feder in Schwarz). Verso bez. o. li.: "N° VII" (Feder in Schwarz)

Verwandtes Objekt und Literatur
Vorbild ist: Friedrich Fleischmann nach Franz Heinrich Müller, Bildnis Johann Nepomuk Hummel, 1822, Punktierstich
Stempel: Lugt 1012a
Vorbild ist

Bezug (was)
Porträt
Mann
Frontalansicht
Schulterstück
Personendarstellung (Kunst)
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Weimar
(wann)
1874
(Beschreibung)
Gezeichnet

Zeichner laut Bez.: "H. Junker / del / 1874". Zum Herstellungsort vgl. die Bez.: "Hummel / Copie nach einer Lithographie / Original im Besitz der Enkel Goethe"s"; die wahrscheinlich zeitgleich mit den insgesamt 11 Kopien nach Werken im Besitz der Goethe-Enkel "aus dem Gedächtniß" gezeichneten Bildnisse von Walther Wolfgang und Wolfgang Maximilian Goethe, III-00970 und III-00969, sind zudem explizit mit "Weimar" bezeichnet. Die Jahresangabe auf der vorliegenden Zeichnung und auf den weiteren Kopien, die Junker nach Vorbildern im Besitz der Enkel Goethes zeitgleich anfertigte (III-00971, III-00972, III-00976 bis III-00983), sind schwer leserlich und könnten auch "1879" lauten. Die Jahresangabe auf dem aller Wahrscheinlichkeit nach in diesem Zusammenhang entstandenen Bildnis des Goethe-Enkels Walther Wolfgang, III-00970, lautet allerdings eindeutig "74"; auch die vorliegende Zeichnung und die übrigen Kopien werden demnach auf 1874 zu datieren sein.
Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Franz Heinrich Müller (1793-1866)
(Beschreibung)

Inventor laut Kartei; vgl. externes Bezugsobjekt.

Rechteinformation
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum
Letzte Aktualisierung
16.06.2025, 10:24 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Zeichnung

Beteiligte

Entstanden

  • 1874

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