Urkunden
Bürgermeister Diedrich Hagens, die Ratmannen Brun Meyne, Luder Knop, Hilwerd up den Graven, Hermann Vlege und Hinrich Sicke (Syke) beurkunden, dass Hinrich Kulemann und seine Ehefrau Grete der Stadt Oldenburg eine jährliche Rente von 2 Oldenburger Mark in ihrem Hause, belegen am Damme zwischen den Höfen des Herrn Albert Schepell und Laurentius Dorstad für 24 Oldenburger Mark unter Vorbehalt des Rückkaufrechtes verkauft haben und unter Kistenpfandrecht Wahrschaft leisten.
- Reference number
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Stadtarchiv Oldenburg, U I 135
- Formal description
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Beschreibstoff: Pergament
- Further information
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Ausfertigungsart: Ausfertigung
Datierung: "ghescreven na godes bort M° CCCC° unde achte unde negentich des dages Agate virginis."
Siegel: 1 Siegel angehängt (großes Siegel der Stadt Oldenburg)
- Notes
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Auf der Rückseite kanzellarische Notizen, wonach später Hinrich Pape Besitzer des Hauses ist.
- Context
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Urkunden I (1342-ca. 1534) - Nr. 1 bis 200-2
- Holding
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U I Urkunden I (1342-ca. 1534) - Nr. 1 bis 200-2
Date of creation
1498, Feb. 5
- Other object pages
- Last update
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01.03.2023, 7:49 AM CET
Other Objects (12)
Der Bürgermeister Gerd Lippke, die Ratmannen Laurentius Dorstad, Brun Westerloye, Gerd Giselen, Hermann Bene, Johann Geveßhusen (Geveshusen) zu Oldenburg, beurkunden, dass der Ratmann Luder Knopp und die Bürger Engelke von der Heide, Gerd Winkelßete (Winkelsett) und Oltmann Meyne vor ihnen erklärt haben, sie hätten zwischen der Bürgerin Grete Kokes und Hinrich Kolberg einen Kauf zustande gebracht, wonach Grete dem Kolberg und seiner Ehefrau Grete ihr in der Neustadt an der Langen Straße zwischen den Häusern Diedrich Matyhias (Mathias) und Gerd Hoyers belegenes Haus für 81 Oldenburger Mark unter Vorbehalt eines lebenslänglichen Nutzungsrechtes an einer "im" Hause befindlichen Bude überlassen habe.
Der Bürgermeister Dietrich Hagens, die Ratmann Bruen Meyne, Luder Knopp, Hinrich von Vorenbrugge, Hermann Vlege, Hilwerd upem gronen zu Oldenburg beurkunden, dass der Bürger Hermann Hannebole und seine Ehefrau Taleke dem Hinrich Clevemann und seiner Ehfrau Geseke eine Rente von 32 Oldenburger Groten in ihrem Hause, belegen zwischen der Staupforte und dem Bergfried zwischen dem Hause des Johann Geveshusen und dem Stalle des Robe Houwerken, für 12 Oldenburger Mark verkauft haben.
Der Bürger Brun Westerloye zu Oldenburg und seine Ehefrau Alke bekennen, dass sie der Stadt Oldenburg eine jährliche Rente von einem Goldgulden (zu 36 Bremer Groten oder 36 Oldenburger Stüvern) in ihrem in der Altstadt am Markt zwischen Hinrich Harderwicks und Luder Orwedes Besitzungen belegenen Hause für 12 Goldgulden (je zu 38 Bremer Groten) unter Leistung der Wahrschaft gegen Kistenpfandsrecht verkauft haben. Als Zeugen siegeln die Geschworenen der Stadt Oldenburg Hinrich Westinck (Westing) und Johann von Hagen.
Der Bürger Diedrich Endemann und seine Ehefrau Wendel zu Oldenburg bekennen, dass sie der Stadt Oldenburg eine jährliche Rente von 1 Oldenburger Mark in ihren beiden Hopfenhöfen von denen der eine bei der Haarenmühle zwischen Hinrich Hilgenalers und Hermann Hotings Hofe, der andere beim Ziegelhofe zwischen Ralles und Gerd Frunekes Hofe belegen ist, für 12 Oldenburger Mark (à 32 Grote) verkauft haben und dafür unter Kistenpfandsrecht Wahrschaft leisten. Es siegeln als Zeugen die beiden Geschworenen Wolter (?) Quelle und Johann von Hagen.
Der Bürger Hinrich Rolingh zu Oldenburg und seine Ehefrau Allmuth verkaufen der Stadt Oldenburg eine halbe Mark jährlicher Rente aus ihrem in der Neustadt an der Westerloyer Straße zwischen Johann Bernestorfs und Vossens Wehre gelegenen Hauses für 6 Oldenburger Mark, unter Vorbehalt des Rückkaufrechtes und geloben Wahrschaft. Es siegeln Johann von Rastede und Hinrich Sicken zu Oldenburg.
Der Bürger Hinrich Drake und seine Ehefrau Grete zu Oldenburg bekennen, dass sie der Stadt Oldenburg eine jährliche Rente von halben Oldenburger Mark in ihrem Hause, belegen in der Neustadt bei dem alten Turm zwischen Johann Ostings und Hinrich Hermekens Haus, sowie in ihrem Kohlhofe, belegen auf Hechelers Kamp zwischen Gerd Wylkens (Wilkens) und Johann Hechelers Hofe, für 6 Oldenburger Mark (à 32 Grote) verkauft haben und geloben dafür unter Kistenpfandsrecht Wahrschaft. Es siegeln die Bürger Hinrich Lauenstein und Johann Wardenburg.
Der Bürger Albert Pelsser (Peltzer) zu Oldenburg bekennt, mit Zustimmung seiner Frau Aleke der Stadt Oldenburg eine Rente von 16 Groten in seinem zu Eversten zwischen den Besitzungen des Wilke Töpken (Tepke) und Giseke Tegeler belegenen Hofe für 6 Oldenburger Mark (á 32 Grote) unter Vorbehalt des Rückkaufrechtes verkauft zu haben, und gelobt Wahrschaft unter Kistenpfandsrechte. Als Zeugen siegeln die Geschworenen Johann von Hagen und Hinrich Stoltenau zu Oldenburg.
Der Bürgermeister Brun Westerloye, die Ratmannen Hilwerd auf dem Graben, Hinrich Sicke (Syke), Martin Bone, Johann von Lindern und Friedrich Buth zu Oldenburg beurkunden, dass der Bürger (Meister?) Johann Schnittker und seine Ehefrau Mette der Elßke (?) zu Beverbäke und ihrem Sohne eine jährliche Rente von 2 Oldenburger Mark in ihrem von Bernd Peltzer gekauften Haus, belegen zwischen den Häusern von Oltmann Wynepennigs und Johann Ralle für 24 Mark (à 32 Grote) gekauft und gegen Kistenpfandsrecht Wahrschaft gelobt haben.
Der Oldenburger Bügermeister Lüder (Luder) van der Olne und die Oldenburger Ratmannen Hilwerd Vese, Hinrich (Hinrick) van Stenvorden, Hinrich (Hinrik) Bodeker, Hermann (Hermen) van Lubbeke und Hermann (Hermen) Rippe beurkunden, dass die Oldenburger Bürgerin Mette Runghen und ihre Tochter Aveke ein bei der Stadt gelegenes Stück Baulandes für 18 Bremer Mark an den Oldenburger Bürger Hinrich (Hinrik) Visscher verkauft hätten. 1467 November 04 (des mydwekens na Allerhilgendaghe)
Der Bürgermeister Diedrich von Holwede, die Ratmannen Johann Clevemann, Johann Stur, Hinrich von der Olne, Johann von Lindern und Brun von der Molen zu Oldenburg beurkunden, dass der Bürger Johann, Gristedes Schwager, und seine Ehefrau Taleke zu Oldenburg dem Bürger Johann Meier aus dem Wüstenlande und seiner Ehefrau Beke daselbst eine jährliche Rente von 28 Bremer Groten in ihrem "auf" der Neustadt zu Oldenburg zwischen Johann Topps und Johann Buschmanns Besitzung gelegenen Hause für 10 Bremer Mark, unter Verpfändung ihres Hauses zu Kistenpfandsrecht verkauft und dafür Wahrschaft geleistet haben.
Der Bürgermeister Johann Clevemann (Klävemann) und die Ratmannen Hilward Vese, Hinrich Bodeker, Hermann Lubbeke, Luder von Apen und Johann Stynd (Stint, Stindt) zu Oldenburg beurkunden, dass der Bürger Hinrich Wyckstede und seine Ehefrau Taleke dem Bürger Hinrich Cleveman und seiner Ehefrau Geseke eine Rente von 1/2 Bremer Mark in seinem Hause, belegen zwischen Ratmann Hinrich Bodekers und Gert Fikens Hofe vor der Staupforte für 6 Bremer Mark verkauft haben und dieses Haus zu Kistenpfandsrecht dafür zum Pfande setzen.
Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Oldenburg beurkunden, dass Bernd Vrye (Frye) und seine Ehefrau Tebbeke den Baumeistern zu Oldenburg eine jährliche Rente von 9 Stüvern in ihrem an der Baumgartenstraße zwischen dem Hause des Daleke Ralle und dem des Johann Harcke gelegenen Hause unter Leistung der Wahrschaft und Verpfändung nach Kistenpfandsrecht verkauft haben.
Der Bürgermeister Gerd Lippke, die Ratmannen Laurentius Dorstad, Brun Westerloye, Gerd Giselen, Hermann Bene, Johann Geveßhusen (Geveshusen) zu Oldenburg, beurkunden, dass der Ratmann Luder Knopp und die Bürger Engelke von der Heide, Gerd Winkelßete (Winkelsett) und Oltmann Meyne vor ihnen erklärt haben, sie hätten zwischen der Bürgerin Grete Kokes und Hinrich Kolberg einen Kauf zustande gebracht, wonach Grete dem Kolberg und seiner Ehefrau Grete ihr in der Neustadt an der Langen Straße zwischen den Häusern Diedrich Matyhias (Mathias) und Gerd Hoyers belegenes Haus für 81 Oldenburger Mark unter Vorbehalt eines lebenslänglichen Nutzungsrechtes an einer "im" Hause befindlichen Bude überlassen habe.
Der Bürgermeister Dietrich Hagens, die Ratmann Bruen Meyne, Luder Knopp, Hinrich von Vorenbrugge, Hermann Vlege, Hilwerd upem gronen zu Oldenburg beurkunden, dass der Bürger Hermann Hannebole und seine Ehefrau Taleke dem Hinrich Clevemann und seiner Ehfrau Geseke eine Rente von 32 Oldenburger Groten in ihrem Hause, belegen zwischen der Staupforte und dem Bergfried zwischen dem Hause des Johann Geveshusen und dem Stalle des Robe Houwerken, für 12 Oldenburger Mark verkauft haben.
Der Bürger Brun Westerloye zu Oldenburg und seine Ehefrau Alke bekennen, dass sie der Stadt Oldenburg eine jährliche Rente von einem Goldgulden (zu 36 Bremer Groten oder 36 Oldenburger Stüvern) in ihrem in der Altstadt am Markt zwischen Hinrich Harderwicks und Luder Orwedes Besitzungen belegenen Hause für 12 Goldgulden (je zu 38 Bremer Groten) unter Leistung der Wahrschaft gegen Kistenpfandsrecht verkauft haben. Als Zeugen siegeln die Geschworenen der Stadt Oldenburg Hinrich Westinck (Westing) und Johann von Hagen.
Der Bürger Diedrich Endemann und seine Ehefrau Wendel zu Oldenburg bekennen, dass sie der Stadt Oldenburg eine jährliche Rente von 1 Oldenburger Mark in ihren beiden Hopfenhöfen von denen der eine bei der Haarenmühle zwischen Hinrich Hilgenalers und Hermann Hotings Hofe, der andere beim Ziegelhofe zwischen Ralles und Gerd Frunekes Hofe belegen ist, für 12 Oldenburger Mark (à 32 Grote) verkauft haben und dafür unter Kistenpfandsrecht Wahrschaft leisten. Es siegeln als Zeugen die beiden Geschworenen Wolter (?) Quelle und Johann von Hagen.
Der Bürger Hinrich Rolingh zu Oldenburg und seine Ehefrau Allmuth verkaufen der Stadt Oldenburg eine halbe Mark jährlicher Rente aus ihrem in der Neustadt an der Westerloyer Straße zwischen Johann Bernestorfs und Vossens Wehre gelegenen Hauses für 6 Oldenburger Mark, unter Vorbehalt des Rückkaufrechtes und geloben Wahrschaft. Es siegeln Johann von Rastede und Hinrich Sicken zu Oldenburg.
Der Bürger Hinrich Drake und seine Ehefrau Grete zu Oldenburg bekennen, dass sie der Stadt Oldenburg eine jährliche Rente von halben Oldenburger Mark in ihrem Hause, belegen in der Neustadt bei dem alten Turm zwischen Johann Ostings und Hinrich Hermekens Haus, sowie in ihrem Kohlhofe, belegen auf Hechelers Kamp zwischen Gerd Wylkens (Wilkens) und Johann Hechelers Hofe, für 6 Oldenburger Mark (à 32 Grote) verkauft haben und geloben dafür unter Kistenpfandsrecht Wahrschaft. Es siegeln die Bürger Hinrich Lauenstein und Johann Wardenburg.
Der Bürger Albert Pelsser (Peltzer) zu Oldenburg bekennt, mit Zustimmung seiner Frau Aleke der Stadt Oldenburg eine Rente von 16 Groten in seinem zu Eversten zwischen den Besitzungen des Wilke Töpken (Tepke) und Giseke Tegeler belegenen Hofe für 6 Oldenburger Mark (á 32 Grote) unter Vorbehalt des Rückkaufrechtes verkauft zu haben, und gelobt Wahrschaft unter Kistenpfandsrechte. Als Zeugen siegeln die Geschworenen Johann von Hagen und Hinrich Stoltenau zu Oldenburg.
Der Bürgermeister Brun Westerloye, die Ratmannen Hilwerd auf dem Graben, Hinrich Sicke (Syke), Martin Bone, Johann von Lindern und Friedrich Buth zu Oldenburg beurkunden, dass der Bürger (Meister?) Johann Schnittker und seine Ehefrau Mette der Elßke (?) zu Beverbäke und ihrem Sohne eine jährliche Rente von 2 Oldenburger Mark in ihrem von Bernd Peltzer gekauften Haus, belegen zwischen den Häusern von Oltmann Wynepennigs und Johann Ralle für 24 Mark (à 32 Grote) gekauft und gegen Kistenpfandsrecht Wahrschaft gelobt haben.
Der Oldenburger Bügermeister Lüder (Luder) van der Olne und die Oldenburger Ratmannen Hilwerd Vese, Hinrich (Hinrick) van Stenvorden, Hinrich (Hinrik) Bodeker, Hermann (Hermen) van Lubbeke und Hermann (Hermen) Rippe beurkunden, dass die Oldenburger Bürgerin Mette Runghen und ihre Tochter Aveke ein bei der Stadt gelegenes Stück Baulandes für 18 Bremer Mark an den Oldenburger Bürger Hinrich (Hinrik) Visscher verkauft hätten. 1467 November 04 (des mydwekens na Allerhilgendaghe)
Der Bürgermeister Diedrich von Holwede, die Ratmannen Johann Clevemann, Johann Stur, Hinrich von der Olne, Johann von Lindern und Brun von der Molen zu Oldenburg beurkunden, dass der Bürger Johann, Gristedes Schwager, und seine Ehefrau Taleke zu Oldenburg dem Bürger Johann Meier aus dem Wüstenlande und seiner Ehefrau Beke daselbst eine jährliche Rente von 28 Bremer Groten in ihrem "auf" der Neustadt zu Oldenburg zwischen Johann Topps und Johann Buschmanns Besitzung gelegenen Hause für 10 Bremer Mark, unter Verpfändung ihres Hauses zu Kistenpfandsrecht verkauft und dafür Wahrschaft geleistet haben.
Der Bürgermeister Johann Clevemann (Klävemann) und die Ratmannen Hilward Vese, Hinrich Bodeker, Hermann Lubbeke, Luder von Apen und Johann Stynd (Stint, Stindt) zu Oldenburg beurkunden, dass der Bürger Hinrich Wyckstede und seine Ehefrau Taleke dem Bürger Hinrich Cleveman und seiner Ehefrau Geseke eine Rente von 1/2 Bremer Mark in seinem Hause, belegen zwischen Ratmann Hinrich Bodekers und Gert Fikens Hofe vor der Staupforte für 6 Bremer Mark verkauft haben und dieses Haus zu Kistenpfandsrecht dafür zum Pfande setzen.
Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Oldenburg beurkunden, dass Bernd Vrye (Frye) und seine Ehefrau Tebbeke den Baumeistern zu Oldenburg eine jährliche Rente von 9 Stüvern in ihrem an der Baumgartenstraße zwischen dem Hause des Daleke Ralle und dem des Johann Harcke gelegenen Hause unter Leistung der Wahrschaft und Verpfändung nach Kistenpfandsrecht verkauft haben.
Der Bürgermeister Gerd Lippke, die Ratmannen Laurentius Dorstad, Brun Westerloye, Gerd Giselen, Hermann Bene, Johann Geveßhusen (Geveshusen) zu Oldenburg, beurkunden, dass der Ratmann Luder Knopp und die Bürger Engelke von der Heide, Gerd Winkelßete (Winkelsett) und Oltmann Meyne vor ihnen erklärt haben, sie hätten zwischen der Bürgerin Grete Kokes und Hinrich Kolberg einen Kauf zustande gebracht, wonach Grete dem Kolberg und seiner Ehefrau Grete ihr in der Neustadt an der Langen Straße zwischen den Häusern Diedrich Matyhias (Mathias) und Gerd Hoyers belegenes Haus für 81 Oldenburger Mark unter Vorbehalt eines lebenslänglichen Nutzungsrechtes an einer "im" Hause befindlichen Bude überlassen habe.
Der Bürgermeister Dietrich Hagens, die Ratmann Bruen Meyne, Luder Knopp, Hinrich von Vorenbrugge, Hermann Vlege, Hilwerd upem gronen zu Oldenburg beurkunden, dass der Bürger Hermann Hannebole und seine Ehefrau Taleke dem Hinrich Clevemann und seiner Ehfrau Geseke eine Rente von 32 Oldenburger Groten in ihrem Hause, belegen zwischen der Staupforte und dem Bergfried zwischen dem Hause des Johann Geveshusen und dem Stalle des Robe Houwerken, für 12 Oldenburger Mark verkauft haben.
Der Bürger Brun Westerloye zu Oldenburg und seine Ehefrau Alke bekennen, dass sie der Stadt Oldenburg eine jährliche Rente von einem Goldgulden (zu 36 Bremer Groten oder 36 Oldenburger Stüvern) in ihrem in der Altstadt am Markt zwischen Hinrich Harderwicks und Luder Orwedes Besitzungen belegenen Hause für 12 Goldgulden (je zu 38 Bremer Groten) unter Leistung der Wahrschaft gegen Kistenpfandsrecht verkauft haben. Als Zeugen siegeln die Geschworenen der Stadt Oldenburg Hinrich Westinck (Westing) und Johann von Hagen.
Der Bürger Diedrich Endemann und seine Ehefrau Wendel zu Oldenburg bekennen, dass sie der Stadt Oldenburg eine jährliche Rente von 1 Oldenburger Mark in ihren beiden Hopfenhöfen von denen der eine bei der Haarenmühle zwischen Hinrich Hilgenalers und Hermann Hotings Hofe, der andere beim Ziegelhofe zwischen Ralles und Gerd Frunekes Hofe belegen ist, für 12 Oldenburger Mark (à 32 Grote) verkauft haben und dafür unter Kistenpfandsrecht Wahrschaft leisten. Es siegeln als Zeugen die beiden Geschworenen Wolter (?) Quelle und Johann von Hagen.
Der Bürger Hinrich Rolingh zu Oldenburg und seine Ehefrau Allmuth verkaufen der Stadt Oldenburg eine halbe Mark jährlicher Rente aus ihrem in der Neustadt an der Westerloyer Straße zwischen Johann Bernestorfs und Vossens Wehre gelegenen Hauses für 6 Oldenburger Mark, unter Vorbehalt des Rückkaufrechtes und geloben Wahrschaft. Es siegeln Johann von Rastede und Hinrich Sicken zu Oldenburg.
Der Bürger Hinrich Drake und seine Ehefrau Grete zu Oldenburg bekennen, dass sie der Stadt Oldenburg eine jährliche Rente von halben Oldenburger Mark in ihrem Hause, belegen in der Neustadt bei dem alten Turm zwischen Johann Ostings und Hinrich Hermekens Haus, sowie in ihrem Kohlhofe, belegen auf Hechelers Kamp zwischen Gerd Wylkens (Wilkens) und Johann Hechelers Hofe, für 6 Oldenburger Mark (à 32 Grote) verkauft haben und geloben dafür unter Kistenpfandsrecht Wahrschaft. Es siegeln die Bürger Hinrich Lauenstein und Johann Wardenburg.
Der Bürger Albert Pelsser (Peltzer) zu Oldenburg bekennt, mit Zustimmung seiner Frau Aleke der Stadt Oldenburg eine Rente von 16 Groten in seinem zu Eversten zwischen den Besitzungen des Wilke Töpken (Tepke) und Giseke Tegeler belegenen Hofe für 6 Oldenburger Mark (á 32 Grote) unter Vorbehalt des Rückkaufrechtes verkauft zu haben, und gelobt Wahrschaft unter Kistenpfandsrechte. Als Zeugen siegeln die Geschworenen Johann von Hagen und Hinrich Stoltenau zu Oldenburg.
Der Bürgermeister Brun Westerloye, die Ratmannen Hilwerd auf dem Graben, Hinrich Sicke (Syke), Martin Bone, Johann von Lindern und Friedrich Buth zu Oldenburg beurkunden, dass der Bürger (Meister?) Johann Schnittker und seine Ehefrau Mette der Elßke (?) zu Beverbäke und ihrem Sohne eine jährliche Rente von 2 Oldenburger Mark in ihrem von Bernd Peltzer gekauften Haus, belegen zwischen den Häusern von Oltmann Wynepennigs und Johann Ralle für 24 Mark (à 32 Grote) gekauft und gegen Kistenpfandsrecht Wahrschaft gelobt haben.
Der Oldenburger Bügermeister Lüder (Luder) van der Olne und die Oldenburger Ratmannen Hilwerd Vese, Hinrich (Hinrick) van Stenvorden, Hinrich (Hinrik) Bodeker, Hermann (Hermen) van Lubbeke und Hermann (Hermen) Rippe beurkunden, dass die Oldenburger Bürgerin Mette Runghen und ihre Tochter Aveke ein bei der Stadt gelegenes Stück Baulandes für 18 Bremer Mark an den Oldenburger Bürger Hinrich (Hinrik) Visscher verkauft hätten. 1467 November 04 (des mydwekens na Allerhilgendaghe)
Der Bürgermeister Diedrich von Holwede, die Ratmannen Johann Clevemann, Johann Stur, Hinrich von der Olne, Johann von Lindern und Brun von der Molen zu Oldenburg beurkunden, dass der Bürger Johann, Gristedes Schwager, und seine Ehefrau Taleke zu Oldenburg dem Bürger Johann Meier aus dem Wüstenlande und seiner Ehefrau Beke daselbst eine jährliche Rente von 28 Bremer Groten in ihrem "auf" der Neustadt zu Oldenburg zwischen Johann Topps und Johann Buschmanns Besitzung gelegenen Hause für 10 Bremer Mark, unter Verpfändung ihres Hauses zu Kistenpfandsrecht verkauft und dafür Wahrschaft geleistet haben.
Der Bürgermeister Johann Clevemann (Klävemann) und die Ratmannen Hilward Vese, Hinrich Bodeker, Hermann Lubbeke, Luder von Apen und Johann Stynd (Stint, Stindt) zu Oldenburg beurkunden, dass der Bürger Hinrich Wyckstede und seine Ehefrau Taleke dem Bürger Hinrich Cleveman und seiner Ehefrau Geseke eine Rente von 1/2 Bremer Mark in seinem Hause, belegen zwischen Ratmann Hinrich Bodekers und Gert Fikens Hofe vor der Staupforte für 6 Bremer Mark verkauft haben und dieses Haus zu Kistenpfandsrecht dafür zum Pfande setzen.