Urkunden
Ludwig, Pfalzgraf bei Rhein, bekennt, daß sein (å) Vater Philipp den inzwischen (å) edlen Friedrich von Sombreff, Herrn zu Kerpen, mit den nachbenannten Gütern belehnt hatte mit dem Zusatz, daß bei Fehlen eines männlichen Leibeserben die älteste Tochter ihren Ehemann vermannen solle. Friedrich hat nur eine Tochter Margarete hinterlassen, die mit dem Getreuen des Pfalzgrafen, dem wohlgeborenen Dietrich, Graf zu Manderscheid und Blankenheim, Herr zu Schleiden, Kronenburg, Neuerburg und Kerpen, verheiratet ist, der nunmehr um Belehnung gebeten hat. Der Aussteller belehnt Dietrich mit Kirchspiel und Gericht zu Oberwinter und zu Birgel mit Rachendorf und Einzvelt, die zu Birgel gehören, mit dem Kirchspiel zu Kirchdaun und mit Gimmigen (Gymbnich), welch letzteres zum Kirchspiel (Kirch-)Daun gehört. Dietrich hat den Lehenseid geschworen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., Rest - Rv.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 481
- Alt-/Vorsignatur
-
VII/4
- Umfang
-
o.A.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Grafschaft Virneburg - Urkunden
- Kontext
-
Grafschaft Virneburg - Urkunden >> 1500-1599
Laufzeit
1509 Mai 11 (1509 Mai 11 (uff fritag nach dem sontag Cantate) Worms)
- Weitere Objektseiten
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- Rechteinformation
-
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- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:04 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1509 Mai 11 (1509 Mai 11 (uff fritag nach dem sontag Cantate) Worms)
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Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein, bekennt, daß sein (å) Vater Philipp den inzwischen verstorbenen edlen Friedrich von Sombreff, Herrn zu Kerpen, mit den nachbenannten Gütern belehnt hatte mit dem Zusatz, daß bei Fehlen eines männlichen Leibeserben die älteste Tochter ihren Ehemann vermannen solle. Friedrich hat nur eine Tochter Margarete hinterlassen, die mit dem Getreuen des Pfalzgrafen, dem wohlgeborenen Dietrich, Graf zu Manderscheid und Blankenheim, Herrn zu Schleiden, Kronenburg, Neuerburg und Kerpen, verheiratet war, der 1509 von dem kürzlich verstorbenen Bruder des Ausstellers, Pfalzgraf Ludwig, die Lehen empfangen hatte und jetzt erneut um Belehnung gebeten hat. Der Aussteller belehnt Dietrich mit Kirchspiel und Gericht zu Oberwinter und zu Birgel mit Rachendorf und Einzvelt, die zu Birgel gehören, mit dem Kirchspiel zu Kirchdaun und mit Gimmigen, welch letzteres zum Kirchspiel Kirchdaun gehört. Dietrich hat den Lehenseid geschworen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh. - Rv.
Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein, belehnt nach dem Tode seines Getreuen Dietrich, Graf zu Manderscheid und Blankenheim, Herrn zu Schleiden, Kronenburg, Neuerburg und Kerpen, dessen Sohn Dietrich für sich und seine Erben mit den nachbenannten Gütern mit dem Zusatz, daß bei Fehlen eines männlichen Leibeserben die älteste Tochter ihren Ehemann vermannen solle, nämlich mit Kirchspiel und Gericht zu Oberwinter und zu Birgel mit Rachendorf und Einzvelt, die zu Birgel gehören, mit dem Kirchspiel zu Kirchdaun und mit Gimmigen, welch letzteres zum Kirchspiel Kirchdaun gehört. Dietrich hat den Lehenseid geschworen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., Rest - Rv.
Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein, belehnt nach dem Tode seines Vaters Ottheinrich seinen Getreuen Dietrich, Graf zu Manderscheid und Blankenheim, Herrn zu Schleiden, Kronenburg, Neuerburg und Kerpen, mit Kirchspiel und Gericht zu Oberwinter und zu Birgel mit Rachendorf und Einzvelt, die zu Birgel gehören, mit dem Kirchspiel zu Kirchdaun und zu Gimmigen, welch letzteres zum Kirchspiel Kirchdaun gehört. Dietrich hat den Lehenseid geschworen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch., in Kapsel - Rv.
Philipp, Pfalzgraf bei Rhein, belehnt für seine Lebzeiten und für seinen Sohn und Erben, seinen Getreuen, den edlen Friedrich von Sombreff, Herrn zu Kerpen, Tomburg und Landskron als Mannlehen, das bei Fehlen ehelicher Söhne an die älteste Tochter fallen soll, mit Kirchspiel und Gericht zu Oberwinter und zu Birgel mit Rachendorf und Einzvelt, die zu Birgel gehören, mit dem Kirchspiel zu Kirchdaun und zu Gimmigen (Gympnich), welch letzteres zum Kirchspiel Kirchdaun gehört. Friedrich hat den Lehenseid geschworen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., ab - Rv.
Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein, belehnt für seine Lebzeiten und für seinen Sohn und Erben, seinen Getreuen, den edlen Friedrich von Sombreff, Herrn zu Kerpen, zu Tomburg (Donnenberg) und zu Landskron als Mannlehen, das bei Fehlen ehelicher Söhne an die älteste Tochter fallen soll, mit Kirchspiel und Gericht zu Oberwinter und zu Birgel mit Rachendorf und Einzvelt (Elnsfelt), die zu Birgel gehören, mit dem Kirchspiel zu Kirchdaun (Dune) und mit Gimmigen (Gympnich), welch letzteres zum Kirchspiel Kirchdaun gehört. Friedrich hat den Lehenseid geschworen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.
Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herr zu Schleiden, Daun, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, belehnt seinen Getreuen Wilhelm von Brambach für sich und den ältesten Sohn von dessen (å) Bruder Meffert, Eberhard, und alle ihre Erben sowohl Söhne als auch Töchter als erbliches, eigentümliches Mannlehen mit dem Zehnten zu Westert mit allem Zubehör in der gleichen Weise, wie dies ihre Vorfahren von dem (å) Philipp, Graf zu Virneburg, am 31. März 1527 empfangen haben. - Zeugen: Dietrich Bastard von Manderscheid, Amtmann zu Virneburg, und Johannes von der Neuerburg, Rentmeister zu Schleiden. Sr.: Ausst.
Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herr zu Schleiden, Daun, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, belehnt Philipp Hilchen von Lorch für sich und dessen Brüder Johann Kraft, Wilhelm und Bartholomäus und Vettern Friedrich und Johann Melchior mit dem im Braubacher Gericht gelegenen Hof Falkenborn mit allen Rechten und Freiheiten wie diesen zuvor Dietrich Hilchen und später Adam Hilchen von Lorch von den Grafen zu Virneburg zu Lehen getragen hatten. Zeugen: Wilhelm von Malberg, Herr zu Ouren (Ohren) und Meilberg (Berge), Dietrich Bastard von Manderscheid, Amtmann zu Neuerburg. Sr.: Ausst.
Dietrich Nikolaus von Daun bekennt für sich und seine Brüder und Vettern, daß sie sein Herr Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim, Virneburg und Wertheim, Herr zu Schleiden, Daun, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, mit den Lehen belehnt hat, die in der inserierten Lehensurkunde vom gleichen Tag (StAWt-F US 6 Nr. 655 Insert) aufgeführt sind. Dietrich gelobt, seine Lehenspflichten zu erfüllen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.
Wilhelm von Brambach reversiert Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herrn zu Schleiden, Daun, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, den Empfang eines Lehens gemäß dem inserierten Lehensbrief von gleichen Tag (StAWt-F US 6 Nr. 646 Insert). Wilhelm hat den Lehenseid geleistet. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.
Wilhelm von Daun, Amtmann ebenda, bekennt für sich und seine Erben, daß ihn sein Herr Dietrich, Graf zu Manderscheid, Virneburg und Blankenheim, Herr zu Schleiden, Kerpen, Kronenburg, Saffenburg und Neuerburg, mit den Lehen belehnt hat, die in der inserierten Lehensurkunde vom gleichen Tag (StAWt-F US 6 Nr. 612 Insert) aufgeführt sind. Wilhelm gelobt, seine Lehenspflichten zu erfüllen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg., Fraßschaden - Sg. anh. - Rv.
Johann, erwählter und bestätigter Erzbischof von Trier, belehnt Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herrn zu Schleiden, Kerpen, Kronenburg und Neuerburg, für sich und seine ehelichen Leibeserben, im Falle des Fehlens von Söhnen auch die Töchter, mit Haus und Grafschaft Virneburg und aller landesfürstlichen Obrigkeit, die dem Aussteller und dem Stift Trier darin zusteht. Ausgenommen davon sollen nur Klagen und Forderungen über 400 Goldgulden sowie Klagen wegen Rechtsverweigerung sein, die an das kurfürstliche Hofgericht gehen sollen. Malefiz- und peinliche Sachen sind jedoch ausgenommen. Diese Bestimmungen entsprechen dem Vertrag, den Graf Dietrich mit dem Vorgänger des Ausstellers nach dem Tod des letzten Grafen von Virneburg, Kuno, abgeschlossen hatte. Graf Dietrich hat das Lehen in der gebührenden Form empfangen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh. - Rv.
Johann, bestätigter Erzbischof von Trier, belehnt seinen Getreuen Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herrn zu Schleiden, Kerpen, Kronenburg und Neuerburg, für sich und seine Brüder Kuno und Joachim sowie deren Leibeserben als Mannlehen mit den Dörfern Nachtsheim und Boos mit der Vogtei, Haus, Hof und aller anderen daran hängenden Obrigkeit, Herrlichkeit, Gerechtigkeit, Zubehör, ausgenommen nur die Appellation und den Recurs in einigen Fällen, die der Vorgänger des Ausstellers mit dem Vater des Belehnten, Graf Dietrich, vertraglich geregelt hatte. Graf Dietrich hat das Lehen in der gebührenden Form empfangen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.
Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein, bekennt, daß sein (å) Vater Philipp den inzwischen verstorbenen edlen Friedrich von Sombreff, Herrn zu Kerpen, mit den nachbenannten Gütern belehnt hatte mit dem Zusatz, daß bei Fehlen eines männlichen Leibeserben die älteste Tochter ihren Ehemann vermannen solle. Friedrich hat nur eine Tochter Margarete hinterlassen, die mit dem Getreuen des Pfalzgrafen, dem wohlgeborenen Dietrich, Graf zu Manderscheid und Blankenheim, Herrn zu Schleiden, Kronenburg, Neuerburg und Kerpen, verheiratet war, der 1509 von dem kürzlich verstorbenen Bruder des Ausstellers, Pfalzgraf Ludwig, die Lehen empfangen hatte und jetzt erneut um Belehnung gebeten hat. Der Aussteller belehnt Dietrich mit Kirchspiel und Gericht zu Oberwinter und zu Birgel mit Rachendorf und Einzvelt, die zu Birgel gehören, mit dem Kirchspiel zu Kirchdaun und mit Gimmigen, welch letzteres zum Kirchspiel Kirchdaun gehört. Dietrich hat den Lehenseid geschworen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh. - Rv.
Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein, belehnt nach dem Tode seines Getreuen Dietrich, Graf zu Manderscheid und Blankenheim, Herrn zu Schleiden, Kronenburg, Neuerburg und Kerpen, dessen Sohn Dietrich für sich und seine Erben mit den nachbenannten Gütern mit dem Zusatz, daß bei Fehlen eines männlichen Leibeserben die älteste Tochter ihren Ehemann vermannen solle, nämlich mit Kirchspiel und Gericht zu Oberwinter und zu Birgel mit Rachendorf und Einzvelt, die zu Birgel gehören, mit dem Kirchspiel zu Kirchdaun und mit Gimmigen, welch letzteres zum Kirchspiel Kirchdaun gehört. Dietrich hat den Lehenseid geschworen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., Rest - Rv.
Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein, belehnt nach dem Tode seines Vaters Ottheinrich seinen Getreuen Dietrich, Graf zu Manderscheid und Blankenheim, Herrn zu Schleiden, Kronenburg, Neuerburg und Kerpen, mit Kirchspiel und Gericht zu Oberwinter und zu Birgel mit Rachendorf und Einzvelt, die zu Birgel gehören, mit dem Kirchspiel zu Kirchdaun und zu Gimmigen, welch letzteres zum Kirchspiel Kirchdaun gehört. Dietrich hat den Lehenseid geschworen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch., in Kapsel - Rv.
Philipp, Pfalzgraf bei Rhein, belehnt für seine Lebzeiten und für seinen Sohn und Erben, seinen Getreuen, den edlen Friedrich von Sombreff, Herrn zu Kerpen, Tomburg und Landskron als Mannlehen, das bei Fehlen ehelicher Söhne an die älteste Tochter fallen soll, mit Kirchspiel und Gericht zu Oberwinter und zu Birgel mit Rachendorf und Einzvelt, die zu Birgel gehören, mit dem Kirchspiel zu Kirchdaun und zu Gimmigen (Gympnich), welch letzteres zum Kirchspiel Kirchdaun gehört. Friedrich hat den Lehenseid geschworen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., ab - Rv.
Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein, belehnt für seine Lebzeiten und für seinen Sohn und Erben, seinen Getreuen, den edlen Friedrich von Sombreff, Herrn zu Kerpen, zu Tomburg (Donnenberg) und zu Landskron als Mannlehen, das bei Fehlen ehelicher Söhne an die älteste Tochter fallen soll, mit Kirchspiel und Gericht zu Oberwinter und zu Birgel mit Rachendorf und Einzvelt (Elnsfelt), die zu Birgel gehören, mit dem Kirchspiel zu Kirchdaun (Dune) und mit Gimmigen (Gympnich), welch letzteres zum Kirchspiel Kirchdaun gehört. Friedrich hat den Lehenseid geschworen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.
Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herr zu Schleiden, Daun, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, belehnt seinen Getreuen Wilhelm von Brambach für sich und den ältesten Sohn von dessen (å) Bruder Meffert, Eberhard, und alle ihre Erben sowohl Söhne als auch Töchter als erbliches, eigentümliches Mannlehen mit dem Zehnten zu Westert mit allem Zubehör in der gleichen Weise, wie dies ihre Vorfahren von dem (å) Philipp, Graf zu Virneburg, am 31. März 1527 empfangen haben. - Zeugen: Dietrich Bastard von Manderscheid, Amtmann zu Virneburg, und Johannes von der Neuerburg, Rentmeister zu Schleiden. Sr.: Ausst.
Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herr zu Schleiden, Daun, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, belehnt Philipp Hilchen von Lorch für sich und dessen Brüder Johann Kraft, Wilhelm und Bartholomäus und Vettern Friedrich und Johann Melchior mit dem im Braubacher Gericht gelegenen Hof Falkenborn mit allen Rechten und Freiheiten wie diesen zuvor Dietrich Hilchen und später Adam Hilchen von Lorch von den Grafen zu Virneburg zu Lehen getragen hatten. Zeugen: Wilhelm von Malberg, Herr zu Ouren (Ohren) und Meilberg (Berge), Dietrich Bastard von Manderscheid, Amtmann zu Neuerburg. Sr.: Ausst.
Dietrich Nikolaus von Daun bekennt für sich und seine Brüder und Vettern, daß sie sein Herr Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim, Virneburg und Wertheim, Herr zu Schleiden, Daun, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, mit den Lehen belehnt hat, die in der inserierten Lehensurkunde vom gleichen Tag (StAWt-F US 6 Nr. 655 Insert) aufgeführt sind. Dietrich gelobt, seine Lehenspflichten zu erfüllen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.
Wilhelm von Brambach reversiert Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herrn zu Schleiden, Daun, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, den Empfang eines Lehens gemäß dem inserierten Lehensbrief von gleichen Tag (StAWt-F US 6 Nr. 646 Insert). Wilhelm hat den Lehenseid geleistet. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.
Wilhelm von Daun, Amtmann ebenda, bekennt für sich und seine Erben, daß ihn sein Herr Dietrich, Graf zu Manderscheid, Virneburg und Blankenheim, Herr zu Schleiden, Kerpen, Kronenburg, Saffenburg und Neuerburg, mit den Lehen belehnt hat, die in der inserierten Lehensurkunde vom gleichen Tag (StAWt-F US 6 Nr. 612 Insert) aufgeführt sind. Wilhelm gelobt, seine Lehenspflichten zu erfüllen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg., Fraßschaden - Sg. anh. - Rv.
Johann, erwählter und bestätigter Erzbischof von Trier, belehnt Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herrn zu Schleiden, Kerpen, Kronenburg und Neuerburg, für sich und seine ehelichen Leibeserben, im Falle des Fehlens von Söhnen auch die Töchter, mit Haus und Grafschaft Virneburg und aller landesfürstlichen Obrigkeit, die dem Aussteller und dem Stift Trier darin zusteht. Ausgenommen davon sollen nur Klagen und Forderungen über 400 Goldgulden sowie Klagen wegen Rechtsverweigerung sein, die an das kurfürstliche Hofgericht gehen sollen. Malefiz- und peinliche Sachen sind jedoch ausgenommen. Diese Bestimmungen entsprechen dem Vertrag, den Graf Dietrich mit dem Vorgänger des Ausstellers nach dem Tod des letzten Grafen von Virneburg, Kuno, abgeschlossen hatte. Graf Dietrich hat das Lehen in der gebührenden Form empfangen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh. - Rv.
Johann, bestätigter Erzbischof von Trier, belehnt seinen Getreuen Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herrn zu Schleiden, Kerpen, Kronenburg und Neuerburg, für sich und seine Brüder Kuno und Joachim sowie deren Leibeserben als Mannlehen mit den Dörfern Nachtsheim und Boos mit der Vogtei, Haus, Hof und aller anderen daran hängenden Obrigkeit, Herrlichkeit, Gerechtigkeit, Zubehör, ausgenommen nur die Appellation und den Recurs in einigen Fällen, die der Vorgänger des Ausstellers mit dem Vater des Belehnten, Graf Dietrich, vertraglich geregelt hatte. Graf Dietrich hat das Lehen in der gebührenden Form empfangen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.
Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein, bekennt, daß sein (å) Vater Philipp den inzwischen verstorbenen edlen Friedrich von Sombreff, Herrn zu Kerpen, mit den nachbenannten Gütern belehnt hatte mit dem Zusatz, daß bei Fehlen eines männlichen Leibeserben die älteste Tochter ihren Ehemann vermannen solle. Friedrich hat nur eine Tochter Margarete hinterlassen, die mit dem Getreuen des Pfalzgrafen, dem wohlgeborenen Dietrich, Graf zu Manderscheid und Blankenheim, Herrn zu Schleiden, Kronenburg, Neuerburg und Kerpen, verheiratet war, der 1509 von dem kürzlich verstorbenen Bruder des Ausstellers, Pfalzgraf Ludwig, die Lehen empfangen hatte und jetzt erneut um Belehnung gebeten hat. Der Aussteller belehnt Dietrich mit Kirchspiel und Gericht zu Oberwinter und zu Birgel mit Rachendorf und Einzvelt, die zu Birgel gehören, mit dem Kirchspiel zu Kirchdaun und mit Gimmigen, welch letzteres zum Kirchspiel Kirchdaun gehört. Dietrich hat den Lehenseid geschworen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh. - Rv.
Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein, belehnt nach dem Tode seines Getreuen Dietrich, Graf zu Manderscheid und Blankenheim, Herrn zu Schleiden, Kronenburg, Neuerburg und Kerpen, dessen Sohn Dietrich für sich und seine Erben mit den nachbenannten Gütern mit dem Zusatz, daß bei Fehlen eines männlichen Leibeserben die älteste Tochter ihren Ehemann vermannen solle, nämlich mit Kirchspiel und Gericht zu Oberwinter und zu Birgel mit Rachendorf und Einzvelt, die zu Birgel gehören, mit dem Kirchspiel zu Kirchdaun und mit Gimmigen, welch letzteres zum Kirchspiel Kirchdaun gehört. Dietrich hat den Lehenseid geschworen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., Rest - Rv.
Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein, belehnt nach dem Tode seines Vaters Ottheinrich seinen Getreuen Dietrich, Graf zu Manderscheid und Blankenheim, Herrn zu Schleiden, Kronenburg, Neuerburg und Kerpen, mit Kirchspiel und Gericht zu Oberwinter und zu Birgel mit Rachendorf und Einzvelt, die zu Birgel gehören, mit dem Kirchspiel zu Kirchdaun und zu Gimmigen, welch letzteres zum Kirchspiel Kirchdaun gehört. Dietrich hat den Lehenseid geschworen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch., in Kapsel - Rv.
Philipp, Pfalzgraf bei Rhein, belehnt für seine Lebzeiten und für seinen Sohn und Erben, seinen Getreuen, den edlen Friedrich von Sombreff, Herrn zu Kerpen, Tomburg und Landskron als Mannlehen, das bei Fehlen ehelicher Söhne an die älteste Tochter fallen soll, mit Kirchspiel und Gericht zu Oberwinter und zu Birgel mit Rachendorf und Einzvelt, die zu Birgel gehören, mit dem Kirchspiel zu Kirchdaun und zu Gimmigen (Gympnich), welch letzteres zum Kirchspiel Kirchdaun gehört. Friedrich hat den Lehenseid geschworen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., ab - Rv.
Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein, belehnt für seine Lebzeiten und für seinen Sohn und Erben, seinen Getreuen, den edlen Friedrich von Sombreff, Herrn zu Kerpen, zu Tomburg (Donnenberg) und zu Landskron als Mannlehen, das bei Fehlen ehelicher Söhne an die älteste Tochter fallen soll, mit Kirchspiel und Gericht zu Oberwinter und zu Birgel mit Rachendorf und Einzvelt (Elnsfelt), die zu Birgel gehören, mit dem Kirchspiel zu Kirchdaun (Dune) und mit Gimmigen (Gympnich), welch letzteres zum Kirchspiel Kirchdaun gehört. Friedrich hat den Lehenseid geschworen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.
Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herr zu Schleiden, Daun, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, belehnt seinen Getreuen Wilhelm von Brambach für sich und den ältesten Sohn von dessen (å) Bruder Meffert, Eberhard, und alle ihre Erben sowohl Söhne als auch Töchter als erbliches, eigentümliches Mannlehen mit dem Zehnten zu Westert mit allem Zubehör in der gleichen Weise, wie dies ihre Vorfahren von dem (å) Philipp, Graf zu Virneburg, am 31. März 1527 empfangen haben. - Zeugen: Dietrich Bastard von Manderscheid, Amtmann zu Virneburg, und Johannes von der Neuerburg, Rentmeister zu Schleiden. Sr.: Ausst.
Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herr zu Schleiden, Daun, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, belehnt Philipp Hilchen von Lorch für sich und dessen Brüder Johann Kraft, Wilhelm und Bartholomäus und Vettern Friedrich und Johann Melchior mit dem im Braubacher Gericht gelegenen Hof Falkenborn mit allen Rechten und Freiheiten wie diesen zuvor Dietrich Hilchen und später Adam Hilchen von Lorch von den Grafen zu Virneburg zu Lehen getragen hatten. Zeugen: Wilhelm von Malberg, Herr zu Ouren (Ohren) und Meilberg (Berge), Dietrich Bastard von Manderscheid, Amtmann zu Neuerburg. Sr.: Ausst.
Dietrich Nikolaus von Daun bekennt für sich und seine Brüder und Vettern, daß sie sein Herr Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim, Virneburg und Wertheim, Herr zu Schleiden, Daun, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, mit den Lehen belehnt hat, die in der inserierten Lehensurkunde vom gleichen Tag (StAWt-F US 6 Nr. 655 Insert) aufgeführt sind. Dietrich gelobt, seine Lehenspflichten zu erfüllen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.
Wilhelm von Brambach reversiert Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herrn zu Schleiden, Daun, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, den Empfang eines Lehens gemäß dem inserierten Lehensbrief von gleichen Tag (StAWt-F US 6 Nr. 646 Insert). Wilhelm hat den Lehenseid geleistet. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.
Wilhelm von Daun, Amtmann ebenda, bekennt für sich und seine Erben, daß ihn sein Herr Dietrich, Graf zu Manderscheid, Virneburg und Blankenheim, Herr zu Schleiden, Kerpen, Kronenburg, Saffenburg und Neuerburg, mit den Lehen belehnt hat, die in der inserierten Lehensurkunde vom gleichen Tag (StAWt-F US 6 Nr. 612 Insert) aufgeführt sind. Wilhelm gelobt, seine Lehenspflichten zu erfüllen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg., Fraßschaden - Sg. anh. - Rv.
Johann, erwählter und bestätigter Erzbischof von Trier, belehnt Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herrn zu Schleiden, Kerpen, Kronenburg und Neuerburg, für sich und seine ehelichen Leibeserben, im Falle des Fehlens von Söhnen auch die Töchter, mit Haus und Grafschaft Virneburg und aller landesfürstlichen Obrigkeit, die dem Aussteller und dem Stift Trier darin zusteht. Ausgenommen davon sollen nur Klagen und Forderungen über 400 Goldgulden sowie Klagen wegen Rechtsverweigerung sein, die an das kurfürstliche Hofgericht gehen sollen. Malefiz- und peinliche Sachen sind jedoch ausgenommen. Diese Bestimmungen entsprechen dem Vertrag, den Graf Dietrich mit dem Vorgänger des Ausstellers nach dem Tod des letzten Grafen von Virneburg, Kuno, abgeschlossen hatte. Graf Dietrich hat das Lehen in der gebührenden Form empfangen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh. - Rv.