Archivale
5 Feldpostbriefe Marie Schriek an ihren Neffen Heinrich Varnholt
Enthält: betr. u.a.: berichtet über das Wetter in der Heimat; erläutert, dass wieder viele Leute eingezogen wurden und ihre Tochter Hanna mit Familie in Vorsfelde viele Luftkämpfe erleben muss; erwähnt, dass sie Ostern allein verbracht haben, ihre Tochter nicht zu Besuch kommen konnte, weil das Reisen zu gefährlich ist; hofft, dass ihr Sohn Werner Ende Juli/Anfang August nach Hause kommt, da dann die Kriegsschule zu Ende ist; berichtet, dass die Stadt Hamm nun auch vollständig angeschlagen ist, dass der Verschiebebahnhof das Ziel war und in einem Umkreis von 0,5 Kilometer auch die Wohnstätten der Menschen mit zerschlagen und ausgebrannt sind, es ca. 250 Tote und 7.500 Obdachlose gegeben hat, dass Nichtberufstätige, Frauen und Kinder auf die umliegenden Dörfer verschickt wurden und der Angriff fast 65 Minuten gedauert hat
- Archivaliensignatur
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P 3, 1028
- Kontext
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Heinrich Varnholt, Borgeln >> 1. Familie Varnholt >> 1.3. Heinrich Varnholt (1915 - 1999) >> 1.3.2. Feldpost >> 1.3.2.2. Feldpost an Heinrich Varnholt >> 1.3.2.2.1. Familie und Verwandte >> 1.3.2.2.1.4. Onkel und Tante Heinrich und Marie Schriek, Hamm
- Bestand
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P 3 Heinrich Varnholt, Borgeln
- Laufzeit
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April 1944 (Hamm/Westf.)
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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30.04.2025, 15:15 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- April 1944 (Hamm/Westf.)