Archivale

4 Feldpostbriefe Marie Schriek an ihren Neffen Heinrich Varnholt

Enthält: betr. u.a.: bedankt sich für die Glückwünsche zu ihrem Geburtstag; bezieht Stellung zum Krieg, blickt mit Vertrauen auf den Führer und hofft auf das Einsetzen der neuen Waffe; berichtet, dass täglich Verwundete im Lazarett in Hamm eintreffen, dass die Bahn fast nur Truppen zum Westen befördert sowie Lazarettzüge und Flüchtlinge ins Innere des Landes; erwähnt, dass ihr Sohn Werner in die Lüneburger Heide fortgeht und sie ihren Flugplatz in Metz geräumt und in die Luft gesprengt haben; erläutert den Angriff auf die Stadt Hamm am 19. September, dass 600 Bomben auf das Stadtgebiet gefallen sind, es 38 Tote gegeben hat und ihr Haus und ihre Siedlung auch was abbekommen haben; berichtet über den 2. Angriff auf die Stadt Hamm am 26. September und dass der Westen das Ziel der Angriffe gewesen ist; schildert den gefährlichen Transport ihres Sohnes Werner in die Lüneburger Heide und dass ihr Güterzug von Tieffliegern beschossen wurde

Archivaliensignatur
P 3, 1032

Kontext
Heinrich Varnholt, Borgeln >> 1. Familie Varnholt >> 1.3. Heinrich Varnholt (1915 - 1999) >> 1.3.2. Feldpost >> 1.3.2.2. Feldpost an Heinrich Varnholt >> 1.3.2.2.1. Familie und Verwandte >> 1.3.2.2.1.4. Onkel und Tante Heinrich und Marie Schriek, Hamm
Bestand
P 3 Heinrich Varnholt, Borgeln

Laufzeit
Sept. 1944 (Hamm/Westf.)

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Letzte Aktualisierung
30.04.2025, 15:18 MESZ

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Objekttyp

  • Archivale

Entstanden

  • Sept. 1944 (Hamm/Westf.)

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