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Gestaltübergänge in der Musik: vom Wandel der Ordnungsprinzipien

In einem Essay wird auf Kategorien der Gestaltpsychologie zurückgegriffen, um strukturelle und prozessbezogene Besonderheiten von Phänomenen im Bereich der künstlerischen Gestaltung zu erklären. Insbesondere werden der durch die Gestaltpostulate von Einfachheit und Komplexität konstituierte Spannungsbogen sowie Grundsätze der Gestaltprägnanz herangezogen, um Ordnungsprinzipien bildnerischer Kunst und musikalischer Kompositionen aus verschiedenen Genres zu explizieren. Auch zur Charakteristisierung gegenstandsloser Kunstwerke des 20. Jahrhunderts erweisen sich Gestaltprinzipien zur Reduktion von struktureller Komplexität als essentiell.

Gestaltübergänge in der Musik: vom Wandel der Ordnungsprinzipien

Urheber*in: Reuter, Helmut; Stadler, Michael A.

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Weitere Titel
Gestalt transitions in music: on the change of principles of order
Umfang
Seite(n): 274-301
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Journal für Psychologie, 14(3-4)

Thema
Philosophie
Psychologie
Soziologie, Anthropologie
Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie
sonstige Geisteswissenschaften
angewandte Psychologie
20. Jahrhundert
Ästhetik
Gestaltpsychologie
Komplexität
Kunst
Musik
deskriptive Studie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Reuter, Helmut
Stadler, Michael A.
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2006

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-16962
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:26 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Reuter, Helmut
  • Stadler, Michael A.

Entstanden

  • 2006

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