Das Denken des Unmöglichen : Sprache, Tod und Inspiration in den Schriften Maurice Blanchots

Wer Sprechen als blossen Gebrauch eines Vermögens versteht, wird viele poetologische Reflexionen von Schriftstellern nur mit Befremden zur Kenntnis nehmen können, weil in ihnen das Sprechen passiv, mit einem Hören auf die Musen, das Murmeln der Quellen, das Rauschen der Sprache einsetzt. Weder Denken noch Sprechen kämen aber je in Gang ohne ein zu-Denkendes, ein zu-Sagendes, das ihnen entgeht und auf dessen Anspruch sie antworten. Im Zentrum der Sprachphilosophie Maurice Blanchot steht der Gedanke eines endlichen Sprechens, das auf radikal Fremdes und a limine immer auf den Tod bezogen bleibt. An seinen Schriften wird seine Genese Schritt für Schritt nachvollzogen und in den Zusammenhang seiner Auseinandersetzung mit Hegel, Mallarmé, Heidegger und Sartre gestellt. Die Resultate dieser Lektüre dienen einer weitreichenden Auseinandersetzung mit dem Denken Emmanuel Levinas'.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783770539758
3770539753
Maße
22 cm
Umfang
288 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Literaturverz. S. 279 - 288

Erschienen in
Phänomenologische Untersuchungen ; Bd. 21

Klassifikation
Philosophie
Französische Literatur
Schlagwort
Blanchot, Maurice
Philosophie

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Paderborn, München
(wer)
Fink
(wann)
2005
Urheber

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Letzte Aktualisierung
11.06.2025, 13:37 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2005

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