Alabastron
Beschreibung Veröffentlichung: Diese langgestreckte Form findet sich erstmals in Ägypten; ihren Namen erhielt die Gefäßform vom Material der frühen Stücke, Alabaster. Später wurden Alabastra auch aus Glas und in Griechenland aus Ton hergestellt. Charakteristisch ist der nahezu zylindrische Körper, der halbkugelförmige Boden, der schmale Hals mit dem weit ausladenden Mündungsteller sowie zwei kleine Henkel. Dieses Alabstron ist aus dunkelblauem durchscheinendem Glas frei geformt. Im Glas finden sich helle Blasen. Weiße und gelbe Fadeneinlagen in Kielfedermusterung umziehen den Körper. Der Eindruck des durchzogenen Stäbchens ist deutlich sichtbar. Am Ende des Striches sind runde Schleifen zu erkennen, in denen sich die mitgeführten Glasfäden konzentrisch vereinen. An der Schulter ist dabei das Material empor gedrängt, so dass die Schulterlinie wellig geschweift erscheint. Es handelt sich um den Typus III.A.i (nach M. C. McClellan).
- Standort
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Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
- Sammlung
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Antike
- Inventarnummer
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1912.224
- Maße
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Gesamt: Höhe: 19 cm
- Material/Technik
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Glas; handmodelliert; Fadeneinlage
- Klassifikation
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Grabbeigaben (Sachgruppe)
Antike (Stil)
Antike (Stil)
Antike (Stil)
Antike (Stil)
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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4.-3. Jahrhundert v. Chr.
- Letzte Aktualisierung
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28.03.2025, 07:53 MEZ
Datenpartner
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Entstanden
- 4.-3. Jahrhundert v. Chr.