Medaille

Württembergische Rettungsmedaille (verliehen von 1897 bis 1918)

Bis ins ausgehende 19. Jahrhundert wurden in Württemberg Personen, die anderen das Leben gerettet hatten, mit der Zivilverdienstmedaille geehrt. 1897 stiftete König Wilhelm II. dann eine eigene Rettungsmedaille, von der bis 1918 rund 220 Exemplare verliehen wurden. Die württembergischen Rettungsmedaillen zeigen auf ihrem Avers das Brustbild König Wilhelms II., auf der Rückseite steht in einem dichten Eichenkranz die fünfzeilige Inschrift FÜR RETTUNG AUS LEBENSGEFAHR. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch die Gitta-Kastner-Stiftung gefördert.

Vorderseite | Urheber*in: Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett

Attribution 4.0 International

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Location
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Collection
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
Inventory number
E 3281
Measurements
Durchmesser: 29 mm, Gewicht: 14,55 g
Material/Technique
Silber, geprägt
Inscription/Labeling
Vorderseite: Brustbild König Wilhelms II. nach rechts, unter dem Schulterabschnitt Signatur Vorderseite: Umschrift: WILHELM II KOENIG VON WÜRTTEMBERG Signatur: K. SCHWENZER Rückseite: FÜR / RETTUNG / AUS / LEBENS- / GEFAHR / *

Related object and literature
Ulrich Klein / Albert Raff, 2010: Die württembergischen Medaillen von 1864–1933. Einschließlich der Orden und Ehrenzeichen., Stuttgart, Nr. 156 a

Subject (what)
Medaille
Rettungsmedaille
Subject (who)

Event
Herstellung
(who)
(where)
Stuttgart
(when)
1897-1918
Event
Auftrag
(who)
(where)
Württemberg

Rights
Landesmuseum Württemberg
Last update
14.03.2023, 6:23 AM CET

Data provider

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Object type

  • Medaille

Time of origin

  • 1897-1918

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