Medaille

Astrologische Medaille

Die Medaille gehörte zur Sammlung der Herzöge von Württemberg-Neuenstadt. Im "Cimeliarchium", im Katalog der "Neuenstädter Sammlung" vom Beginn des 18. Jahrhunderts, ist diese Medaille nicht - wie sonst üblich - mit einem Text beschrieben. Vielmehr wurde stattdessen nur die Darstellung der Vorderseite abgebildet. Sie erinnert an die Konstellation der Gestirne am 30. August 1612, eine Konjunktion von Sonne und Jupiter, zu der Mars im Quadrat stand. Die Zeichen dieser drei Himmelskörper finden sich - zusammen sich mit der Jahreszahl - auf der Vorderseite der Medaille. Die Rückseite zeigt den Kriegsgott Mars, der Helm und Waffen abgelegt hat. [Matthias Ohm]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Münzkabinett
Inventarnummer
MK 19312
Maße
D. 32,5 mm, G. 13,6 g
Material/Technik
Silber

Verwandtes Objekt und Literatur
Quellennachweis_Cimeliarchium_MK 19312
Heck, Andrea (Bearb.), 2013: Von Goldmachern und Schatzsuchern. Alchemie und Aberglaube in Württemberg. Ausstellungskatalog Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Stuttgart, S. 64, Nr. IV.9
[], 1710: Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae, Stuttgart, S. 138

Bezug (was)
Medaille
Neuenstädter Sammlung
Bezug (wer)
Bezug (wann)
1600-1699

Ereignis
Herstellung
(wann)
1612

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Medaille

Entstanden

  • 1612

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