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"Confessing a passionate state..." : Judith Butler im Interview
In dem im Sommer 2011 geführten Interview nimmt Judith Butler Stellung zu Entstehungsbedingungen, den Implikationen und Differenzierungen sowie den potenziellen Konsequenzen ihrer Begrifflichkeit von Verwundbarkeit: die Verwundbarkeit als Qualität des Menschlichen anzuerkennen. Eine solche ethische Haltung besinnt sich darauf, dass wir als Menschen gleichermaßen in der Lage sind, einander Gewalt anzutun und dies zu unterlassen. Dabei wird nicht zuletzt klar, dass das Phantasma der Unverwundbarkeit, das etwa die Regierungspolitik nach 9/11 in den USA beherrschte, eine maskulinistische Konstruktion ist. Und es wird auch deutlich, wie Judith Butler an Positionen anknüpft, die im deutschsprachigen Raum als differenztheoretisch rezipiert wurden (etwa Carol Gilligan).
- Umfang
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196-205
- Erschienen in
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Hark, Sabine. 2011. "Confessing a passionate state..." : Judith Butler im Interview. In: Verletztbarkeiten. Band: 29. Heft: 2. S. 196-205.
- Thema
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Butler, Judith
Feministische Theorie
Differenzdiskurs
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Hark, Sabine
Villa, Paula-Irene
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wann)
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2011
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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11.08.2025, 13:36 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Hark, Sabine
- Villa, Paula-Irene
Entstanden
- 2011