Rußlands neue 'Konzeption der nationalen Sicherheit'
Abstract: Gegenüber der im Dezember 1997 von Jelzin sanktionierten 'Konzeption' wird jetzt der Bedrohungsgrad auf innen- und besonders wirtschaftspolitischen Gebieten stärker hervorgehoben. Für diese Fehlentwicklungen wird in erster Linie die Reformpolitik der ersten Jahre nach 1991 verantwortlich gemacht. Massive Interventionen des Staates in diesen kritischen Bereichen werden als unbedingt erforderlich betrachtet, wobei dem konsequenten Kampf gegen das organisierte Verbrechen und die Korruption sogar 'politischer Charakter' attestiert wird. Als Gesamtstrategie wird der tendenziell rechtsstaatliche, notfalls vom Militär zu sichernde starke Staat favorisiert, dem sich individuelle Rechte und Freiheiten unterzuordnen haben. Auch in der Außen- und Sicherheitspolitik lassen sich einige Unterschiede gegenüber 1997 feststellen, die vornehmlich eine Reaktion auf die seit Herbst 1998 gespannteren Beziehungen zum Westen sein dürften. Zwar waren bereits in der Erstfassung zunehmende Probleme mit den
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 6 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet
- Erschienen in
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Aktuelle Analysen / BIOst ; Bd. 11/2000
- Klassifikation
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Politik
- Schlagwort
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Sicherheitspolitik
Militärdoktrin
Generalstab
Russland
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Mannheim
- (wann)
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2000
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-44958
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
14.08.2025, 10:47 MESZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Knabe, Bernd
- Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien
Entstanden
- 2000