Hochschulschrift

Soziale Aktivierung von Arbeitslosen? Praktiken und Deutungen eines neuen Arbeitsmarktinstruments

Abstract: Das neuartige Arbeitsmarktinstrument "Soziale Aktivierung" versammelt Maßnahmen, deren Wirkungen über die dominierenden Ziele der direkten und zeitnahen Integration in den Arbeitsmarkt hinausgehen sollen. Anhand von Fallbeispielen wie Kung-Fu-Kursen oder Theatergruppen rekonstruiert die Autorin, wie Langzeitarbeitslose und andere arbeitsmarktferne Personen hierdurch "sozial aktiviert" und zur sozialen Teilhabe befähigt werden sollen, u.a. durch das (Wieder-)Erlernen von Alltagskompetenzen. Die Studie zeichnet nach, wie diese Maßnahmen in der täglichen Praxis der Arbeitsvermittlung entstanden, auf welche Strategien sie sich zurückführen lassen und welche Folgen sich für die Arbeitslosen ergeben

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783839435489
Umfang
Online-Ressource, 262 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)

Erschienen in
Gesellschaft der Unterschiede ; Bd. 38

Schlagwort
Arbeitsmarktpolitik
Langzeitarbeitsloser
Teilhabe
Aktivierung
Sozialarbeit
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim, Bielefeld
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., transcript Verlag
(wann)
2016
Urheber

DOI
10.14361/9783839435489
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-70051-9
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:48 MEZ

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Objekttyp

  • Hochschulschrift

Beteiligte

  • Freier, Carolin
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., transcript Verlag

Entstanden

  • 2016

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