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Clearing von außerbörslichen Euro-Derivaten: Wie teuer wäre eine Relokation in die EU nach dem Brexit?

Auf dem G20-Gipfel wurde 2009 beschlossen, dass insbesondere OTC-Derivate-Transaktionen künftig überwiegend über Zentrale Gegenparteien (Central Counterparties) abgewickelt werden sollten. Weltweit beträgt das pro Jahr abgewickelte Volumen von Zins-, Währungs- und Aktienderivaten mehr als 400 Billionen US-$. Nach dem Brexit stellt sich die Frage, ob das derzeit überwiegend in London abgewickelte Clearing von Euro-OTC-Derivaten auf eine Zentrale Gegenpartei in der EU verlagert werden sollte. Gegner einer solchen Relokation befürchten hohe Kosten für die Marktteilnehmer. Die bislang vorliegenden Kostenschätzungen sind jedoch viel zu hoch.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 98 ; Year: 2018 ; Issue: 4 ; Pages: 267-275 ; Heidelberg: Springer

Classification
Wirtschaft
Financial Institutions and Services: General
Banks; Depository Institutions; Micro Finance Institutions; Mortgages

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Brühl, Volker
Event
Veröffentlichung
(who)
Springer
(where)
Heidelberg
(when)
2018

DOI
doi:10.1007/s10273-018-2285-8
Handle
Last update
10.03.2025, 11:43 AM CET

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  • Brühl, Volker
  • Springer

Time of origin

  • 2018

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