Journal article | Zeitschriftenartikel

Literatur als Utopie: ein Blick in die Werke von Theodor W. Adorno und Richard Rorty

"Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich anhand der Philosophie von Theodor W. Adorno und Richard Rorty mit der Utopie in der Literatur. Zunächst wird dazu das berühmte Diktum von Adorno behandelt, das besagt, dass ein Gedicht nach Auschwitz zu schreiben barbarisch sei, und daran anschließend grundsätzlicher auf die utopische und gesellschaftskritische Bedeutung der Literatur in seiner Philosophie eingegangen. Im weiteren Verlauf wird die Literatur und ihre utopische Funktion im Denken Richard Rortys untersucht, um im nächsten Schritt die Unterschiede und Parallelen zwischen beiden Philosophen aufzeigen zu können und sich somit der Antwort auf die Frage anzunähern, ob Literatur etwas Utopisches vermitteln kann. Von entscheidender Bedeutung für die unterschiedlichen Einschätzungen der praktischen und theoretischen Interventionsmöglichkeiten der Literatur sind dabei die divergierenden Auffassungen der beiden Denker von Geschichte und Gesellschaft." (Autorenreferat)

ISSN
2198-9826
Umfang
Seite(n): 77-91
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Erschienen in
Soziologiemagazin : publizieren statt archivieren, 9(1)

Thema
Soziologie, Anthropologie
Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie
Rorty, R.
Adorno, T.
Literatur
Utopie
Philosophie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Dämgen, Simon
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2016

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-50976-7
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:28 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Dämgen, Simon

Entstanden

  • 2016

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