Urkunden
Stephan von Schwarzenburg bekennt, durch Graf Ulrich von Helfenstein, Hauptmann des Landfriedens in Schwaben, mit Reutlingen wegen Elsbet vom Rain vertragen zu sein.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 5276 = WR 5276
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Städtbündnisse
B. 40
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Schwarzenburg, Stephan v.
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Städtebündnisse
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Schwarzenburg, Stephan von
Laufzeit
1371 Oktober 20
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1371 Oktober 20
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Wolf von Flörsheim bekennt, mit Ulm und den anderen Städten ausgesöhnt zu sein.
Mertin Schreiber, der Herrschaft von Öttingen Schreiber, bekennt, daß ihm die Städte, die den Landfrieden in Schwaben halten, alles bezahlt haben, was sie von des Landfriedens wegen schuldig waren.
Burkhard der Wichsler verspricht, vier Jahre lang nicht wider den Bund der Reichsstädte in Schwaben zu sein.
Graf Ulrich von Helfenstein d. Ä., Hauptmann des Landfriedens in Schwaben, bekennt, daß ihm Ulm 483, Esslingen 435, Rottweil 640, Reutlingen 164, Weil der Stadt 6 fl. an den 3000 fl. bezahlt haben.
Hans Bollinger, Verweser des Landgerichts Marstetten, erklärt auf Klage des Hans Mumolt die Stadt Biberach in Acht.
Weißenburg schließt sich den schwäbischen Städten an.
Graf Friedrich von Öttingen, Hauptmann des Landfriedens in Schwaben, und die Achte mit ihm beurkunden, daß die Herzöge Friedrich, Stephan und Johann von Bayern an den Kosten des Zugs gen Keppenbach und gen Blaubeuren 350 lb. h. zu zahlen haben.
König Karl IV. bestimmt, daß Streitigkeiten zwischen zwei Städten, die im Landfrieden zu Schwaben begriffen sind, durch drei benachbarte Städte oder durch einen Städtetag zu Ulm vertragen werden sollen.
Kaiser Karl IV. gebietet den Städten in Ober- und Niederschwaben, von den 20 000 fl., die sie ihm schuldig sind, 3000 fl. an Graf Ulrich v. Helfenstein, Hauptmann des Landfriedens zu Schwaben, zu bezahlen.
Rottweil tritt dem Bund der Städte Esslingen, Reutlingen, Heilbronn und Weil der Stadt bei.
Radolfzell tritt dem Bund (WR 5579, dabei noch Esslingen, Reutlingen, Rothenburg, Isny und Weil der Stadt) bei.
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