Journal article | Zeitschriftenartikel

Technikkompetenz im Qualifikationspotential von Frauen

Kritisch gewürdigt werden drei Argumentationslinien, die in der Frauenforschung zum Thema Technikkompetenz von Frauen im Beruf und Haushalt diskutiert werden. Die erste Richtung stellt die Abgrenzung technischer gegen nicht-technische Qualifikationen in Frage, die zweite geht aus von der Position, das traditionelle Un-Verhältnis von Frauen zur Technik sei den "männlichen" Strukturen dieser Technik geschuldet, und der dritte Argumentationsstrang begreift Qualifikation ausdrücklich als politische Setzung, Spiegel gesellschaftlicher Machtverhältnisse auch zwischen Frauen und Männern. Die These der Autorin ist, daß technische Fähigkeiten keine Frage von Begabung oder Neigung sind, sondern von gesellschaftlicher Definitionsmacht. Sie Frauen abzusprechen, ist (immer noch) zentral für das Geschlechterverhältnis. (GF)

ISSN
0724-3626
Umfang
Seite(n): 32-38
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Frauenforschung : Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, 6(4)

Thema
Wirtschaft
Sozialwissenschaften, Soziologie
Berufsforschung, Berufssoziologie
Frauen- und Geschlechterforschung
Frau
geschlechtsspezifische Faktoren
Technik
Qualifikation
Berufsanforderungen
Qualifikationserwerb
Beruf
Hausarbeit
Geschlechtsrolle
Diskriminierung
Kompetenz
technischer Beruf
Fachwissen
Frauenerwerbstätigkeit
Qualifikationsanforderungen
Berufswahl
Gleichstellung

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Rudolph, Hedwig
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
1988

Handle
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Rudolph, Hedwig

Entstanden

  • 1988

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