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The Debate About Monetarist Policy Recommendations
Die Debatte über die Politikempfehlungen der Monetaristen Der geldpolitische Streit zwischen Keynesianern und Monetaristen hat sich nicht auf eine zentrale Frage zu konzentrieren vermocht, nämlich die politische Annahme der Keynesianer, daß der Zentralbank in dem Sinne vertraut werden kann, daß sie effizient und im öffentlichen Interesse handelt. Dies ist der Grund für Auseinandersetzungen über die Verwendung nur einer einzigen Zielvariablen, die Verwendung von Geldmengenwachstumsraten als solche Zielvariablen und die Wünschbarkeit einer stabilen Geldmengenwachstumsrate. Wenn man dem politischen Ansatz der Keynesianer folgt, dann sind ihre Politikempfehlungen höchst plausibel. Lehnt man sie ab, dann sind es die der Monetaristen. Während die Monetaristen wiederholt ihr Mißtrauen gegenüber der Zentralbank zum Ausdruck gebracht haben, haben die Keynesianer die Argumente der Monetaristen ignoriert. Dies wäre nur dann gerechtfertigt, wenn die politischen Annahmen der Keynesianer augenfällig richtig wären. Dies ist jedoch nicht der Fall aus Gründen politischer Pressionen, des Eigeninteresses der Zentralbanken und des Potentials an X-Ineffizienz. Folglich sollte mehr Energie auf die Prüfung der politischen Annahmen aufgewendet werden.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 20 ; Year: 1987 ; Issue: 3 ; Pages: 281-302
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Mayer, Thomas
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Duncker & Humblot
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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1987
- DOI
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doi:10.3790/ccm.20.3.281
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Mayer, Thomas
- Duncker & Humblot
Entstanden
- 1987