Amtsbücher, Register und Grundbücher | Bestand

Anlagsbücher (Bestand)

Vorwort: Die Anlagsbücher des Staatsarchivs Landshut sind Ergebnis der sogenannten Hofanlagsbuchhaltung der kurfürstlichen Hofkammer in München. Die "Anlagen" bezeichnen Steuern bzw. Abgaben die, anders als alle anderen Steuern, nicht den Landständen, sondern der herzoglichen bzw. kurfürstlichen Regierung zuflossen und daher auch direkt von dort erhoben wurden. Hierfür wurde ab 1752 erstmals eine komplette Erhebung aller steuerpflichtigen Untertanen des Landes geschaffen. Geleistet wurde dies von den Verwaltungsinstanzen der unteren Ebene, den Land- und Pfleggerichten sowie den Hofmarken. Von den in mehreren Exemplaren erstellten Anlagsbüchern verblieb eines in der Regel vor Ort.
Dieser Bestand, ursprünglich als Selekt in Rep. 17 angesiedelt, wurde, ergänzt durch eine Abgabe des Staatsarchivs München, separiert und in vorliegendem Repertorium aufgelistet. Die Anlagsbücher sind alphabetisch nach Pfleggerichten gruppiert.

Bestandssignatur
Anlagsbücher Anlagsbücher (Rep. 292)
Umfang
309
Sprache der Unterlagen
deutsch

Kontext
Staatsarchiv Landshut (Archivtektonik) >> Archivtektonik des Staatsarchivs Landshut >> I. Ältere Bestände (Herzoglich/kurfürstlich bayerische und landständische Behörden des 16. - 18. Jahrhunderts) >> C. Kurbayerische Zentralbehörden

Bestandslaufzeit
1752-1792

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Provenienz
Anlagsbücher (Rep. 292)
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Letzte Aktualisierung
12.08.2025, 09:29 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand
  • Amtsbücher, Register und Grundbücher

Entstanden

  • 1752-1792

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