Gefäß

Verzierter Kumpf

Gefäße aus gebranntem Ton kommen um die Mitte des 6. Jahrtausends v. Chr. mit den ersten Ackerbauern erstmals in die Neckarregion. Der Kumpf aus Steinheim an der Murr mit seiner bauchigen Form und der weiten Mündung ist ein typisches Beispiel dieser frühen Keramik. Die in breiten Linien angebrachte bandartige Verzierung hat der Kultur der Siedler ihren Namen eingebracht: Linienbandkeramik. Der Kumpf ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt. [Fabian Haack]

Steinheim a. Murr. Keramik der Linearbandkeramik | Urheber*in: Landesmuseum Würtemberg

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Archäologische Sammlungen; Steinzeit
Inventarnummer
V 74,8
Maße
H. 13 cm, Durchm. 15,5 cm
Material/Technik
Gebrannter Ton

Bezug (was)
Gefäß
Linienbandkeramik
Bezug (wann)
5600-5000 v. Chr.

Ereignis
Fund
(wo)
Steinheim an der Murr

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gefäß

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