Anthropomorphisierung in der Mensch-Roboter Interaktionsforschung: theoretische Zugänge und soziologisches Anschlusspotential

Abstract: Anthropomorphisierung bedeutet die Zuschreibung von menschlichen Eigenschaften hinsichtlich der Gestalt oder des Verhaltens auf nicht-menschliche Entitäten, wie bspw. Götter, Pflanzen, Tiere, Computer oder Roboter. In der Mensch-Roboter Interaktionsforschung ist das Phänomen von besonderer Relevanz, da Roboter aufgrund ihrer Verkörperung und Belebtheit, Anthropomorphisierungen in hohem Maße evozieren. Der Artikel widmet sich theoretischen Zugängen zum Phänomen, integriert diese und zeigt ihre soziologische Anschlussfähigkeit auf. En detail besprochen werden der intentional Stance von Dennett, die Drei-Faktoren-Theorie von Epley et al., ein dynamisches Anthropomorphismusmodell von Lemaignan et al. und ein Ansatz von Perssonet al, der Anthropomorphisierung als Mehrebenenphänomen fasst

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 43 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
Working Papers kultur- und techniksoziologische Studien ; Bd. 1/2017

Klassifikation
Elektrotechnik, Elektronik
Schlagwort
Roboter
Anthropomorphismus
Interaktion
Forschung

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wann)
2017
Urheber
Marquardt, Manuela
Beteiligte Personen und Organisationen
Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-57037-3
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:48 MEZ

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Beteiligte

  • Marquardt, Manuela
  • Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie

Entstanden

  • 2017

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