Hammerklavier
Hammerklavier mit Wiener Mechanik
Das Tafelklavier wurde um 1850 von dem badischen Hofinstrumentenmacher Michael Voit erbaute. Es wurde mit der "Wiener Mechanik" ausgestattet, die sich durch eine Ieichtgängige Spielart auszeichnet. Instrumente dieses Typs waren in den Salons des 19. Jahrhundert üblich. Das mit Nussbaum furnierte Gehäuse ruht auf vier gedrechselten Balusterbeinen, die Pedale (Aufhebung der Dämpfung und Piano) befinden sich zwischen zwei s-förmigen Voluten, die durch einen Steg zu einer Lyraform verbunden sind. Die Klaviatur hat einen Umfang von F1, bis g4, Pianozug und Dämpfung. Seitlich davon sind gedrehte Kerzenleuchter angebracht, über der Kalviatur befindet sich das in einem ovalen Messingrahmen eingelassene Firmenschild "Michael Voit Hofinstrumentenmacher in Carlsruhe".
- Standort
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Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Sammlung
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Musikinstrumente & Mech. Musikinstrumente
- Inventarnummer
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86/154
- Maße
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Höhe: 90.0 cm (Gesamt)
Höhe: 29.5 cm (Korpus)
Tiefe: 82.0 cm, Länge: 172.5 cm
- Material/Technik
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Nussbaumholz; Klavierbau; Möbelbau
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Michael Voit
Michael Voit
- (wo)
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Karlsruhe
- (wann)
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1840-1850
- Rechteinformation
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Badisches Landesmuseum
- Letzte Aktualisierung
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12.07.2024, 10:56 MESZ
Datenpartner
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Hammerklavier
Beteiligte
- Michael Voit
Entstanden
- 1840-1850