Bestand
Kommando der Grenztruppen (Bestand)
Geschichte des
Bestandsbildners: Auf Beschluß des Nationalen Verteidigungsrates
der DDR und mit Befehl 1/61 wurde zum 15. September 1961 die
Deutsche Grenzpolizei in die Nationale Volksarmee überführt.
Gleichzeitig erfolgte die Umbildung des Kommandos der Deutschen
Grenzpolizei in das Kommando Grenze als Führungsorgan der
Grenztruppen. Das Kommando Grenze (später Kommando der
Grenztruppen) wurde dem Minister für Nationale Verteidigung
unterstellt. Standort war Pätz bei Königswusterhausen. Zunächst
waren dem Kommando die Grenzbrigaden (mit Regimentern) an der
Westgrenze und die Grenzbereitschaften an der Grenze zu Polen
und zur Tschechoslowakei zugeordnet. Mit der Bildung der
Stadtkommandantur Berlin (Ost) im August 1962, die mit zunächst
3 Grenzbrigaden und nachgeordneten Regimentern die
Sektorengrenze in der Stadt Berlin und den sogenannten Außenring
um Berlin (West) zu bewachen hatte, wurde eine weitere
Grenztruppe gebildet, die dem Minister für Nationale
Verteidigung unterstellt wurde. Bis zum Bau der Mauer gab es in
Berlin keine Grenzüberwachung durch militärische Kräfte.
Im Herbst 1962 verfügten die Grenztruppen über
ca. 52000 Mann.
Zum Kommando der
Grenztruppen bzw. zur Stadtkommandantur Berlin gehörten folgende
Verbände:
- 1. Grenzbrigade Berlin "13.
August"
- 2. Grenzbrigade Groß
Glienicke
- 4. Grenzbrigade Potsdam (
1966 aufgelöst)
- 3. Grenzbrigade
Perleberg
- 5. Grenzbrigade Kalbe
- 7. Grenzbrigade Magdeburg
- 9. Grenzbrigade Erfurt
- 11.
Grenzbrigade Meinigen
- 12. Grenzbrigade
Rudolstadt
- 6. Grenzbrigade Küste.
Die Grenzbrigade Küste wurde zum 1. November
1961 der Volksmarine operativ unterstellt und wurde seitdem als
zur Marine zugehörig geführt.
An der
Grenze zu Polen und der Tschechoslowakei wurde die
Grenzüberwachung durchgeführt. Als Hauptaufgabe wurde von der
Partei- und Staatsführung genannt, keine Verletzung der Grenze
zuzulassen und das "Eindringen von Spionen, Agenten, Diversanten
und bewaffneten Banditengruppen" (4. Sitzung des Nationalen
Verteidigungsrates) zu verhindern.
Der
militärische Auftrag bestand darin, mit der strukturmäßigen
Bewaffnung u.a. Panzer, Geschütze, Schützenpanzer und
Panzerabwehrmittel befohlene Abschnitte zu halten, bis Einheiten
der NVA und der Truppen des Warschauer Paktes entfaltet würden.
Ein weiterer, die Aufgaben der Grenztruppen bestimmender
Auftrag, er wurde so nicht formuliert, bestand in der
Verhinderung der Flucht von DDR-Bürgern in die Bundesrepublik
Deutschland. Die Grenzsicherung mit Minen, Stacheldraht und
Mauer war eine faktische Kapitulation der DDR und des Warschauer
Paktes.
Im Jahre 1971 erfolgte eine
Neugliederung der Grenztruppen. Auf der Grundlage des Befehls
Nr. 138/70 des Ministers für Nationale Verteidigung wurden die
Grenzbrigaden an der Westgrenze sowie in und um Berlin
aufgelöst. An deren Stelle traten:
-
Grenzkommando Nord
- Standort Kalbe,
später Stendal
- Grenzkommando Süd -
Standort Erfurt
- Grenzkommando Mitte -
Standort Berlin-Karlshorst.
Die
Grenzkommandos hatten ab 1. August 1971 die an der Westgrenze
stationierten Grenzregimenter zu führen. Das Grenzkommando Mitte
folgte ab dem 1. Juni 1971. Damit standen jetzt alle
Grenztruppen an den Landgrenzen unter einem Kommando. Das
Kommando der Grenztruppen wurde erweitert und führte über das
Grenzkommando Mitte auch die Grenztruppen in und um Berlin. An
der Grenze zu Polen und zur Tschechoslowakei standen 2
Grenzregimenter in den Standorten Frankfurt (Oder) und Pirna,
die später zu Grenzabschnitten umgebildet wurden. Die
Grenzbrigade Küste blieb bestehen und weiter der Volksmarine
unterstellt. Die Grenztruppen firmierten seit 1974 offiziell
nicht mehr als Teil der NVA, sondern erhielten die Bezeichnung
"Grenztruppen der DDR". Das bewirkte u.a., dass sie nicht in die
zwischen den Blöcken vereinbarten Abrüstungsverhandlungen
einbezogen wurden. Die Gliederung des Jahres 1971 blieb bis 1989
im wesentlichen unverändert. 1989/90 sollte eine weitere
Strukturveränderung erfolgen. Anstelle der militärischen
Bezeichnungen wurden Bezeichnungen wie Grenzbezirks- bzw.
Grenzkreiskommandos gesetzt. Es wurden aufgestellt:
- Grenzbezirkskommando 1 Standort
Schwerin
- Grenzbezirkskommando 2
Standort Stendal
- Grenzbezirkskommando 3
Standort Erfurt
- Grenzbezirkskommando 4
Standort Sonneberg
- Grenzbezirkskommando
5 Standort Gera
- Grenzbezirkskommando 7
Standort Plauen.
Anstelle der
Grenzregimenter wurden den Grenzbezirkskommandos sogenannte
Grenzkreiskomandos zugeordnet. Grenzausbildungszentren in
Halberstatdt und Plauen sollten die bisherigen
Grenzausbildungsregimenter ersetzen. Die Realisierung des neuen
Grenzsystems wurde durch die politischen Umwälzungen obsolet. Ab
dem 1. Juli 1990 ging man von der Grenzsicherung (Abschottung)
zur Grenzüberwachung über. Eine Kontrolle der deutschen Bürger
fand nicht mehr statt. An diesem Tag war die Wirtschafts-
Währungs- und Sozialunion zwischen den beiden deutschen Staaten
in Kraft getreten. Der Befehl Nr. 49/90 des Ministers für
Abrüstung und Verteidigung löste die Grenztruppen auf. Für etwa
1 Jahr bestand noch der "Zentrale Auflösungsstab".
Bef. 63/85 MfNV vom 18.8.1985 über strukturelle
Veränderungen im Dienstbereich der Grenztruppen der DDR
Bef. 75/86 MfNV vom 8.7.1986 über strukturelle
Veränderungen im Dienstbereich der Grenztruppen der DDR
Bef. 58/89 MfNV vom 16.9.1989 über strukturelle
Veränderungen in den Grenztruppen der DDR
Bef. 71/89 MfNV vom 11.7.1989 über die Auszeichnung von
Truppenteilen der Grenztruppen der DDR in Auswertung des
sozialistischen Wettbewerbs 1988/89
Bef.
92/89 MfNV vom 10.8.1989 über die Auszeichnung von Truppenteilen
der Grenztruppen der DDR in Auswertung des sozialistischen
Wettbewerbs 1988/89
Bef. 121/89 MfNV vom
28.10.1989 über die Auszeichnung von Truppenteilen der
Grenztruppen der DDR in Auswertung des sozialistischen
Wettbewerbs 1988/89
Politische Verwaltung
der Grenztruppen DVP 27:
ab 15.9.1961 zur
NVA Bef. 85/61 MfNV Auflösung: 15.2.1990, Bef. 6/90 MfNV
Einstellung der Tätigkeit der Politorgane Mit
der Umgliederung des Kommandos der Deutschen Grenzpolizei in das
Kommando Grenze der NVA und der Überführung in die Nationale
Volksarmee zum 15. Sept. 1961 wurde gleichzeitig die Politische
Verwaltung der Grenzpolizei als Politische Verwaltung des
Kommandos Grenze übernommen. Der Leiter war Stellvertreter des
Chefs der Grenztruppen der DDR ( diese Bezeichnung wurde 1973
eingeführt, sie sollte die Selbständigkeit der Grenztruppen
dokumentieren). Er hatte für die politische Aus- und
Weiterbildung im gesamten Bereich der Grenztruppen zu sorgen.
Als leitender Funktionär der SED war er für die Parteiarbeit
verantwortlich und in dieser Funktion dem Chef der Politischen
Hauptverwaltung im Ministerium für Nationale Verteidigung
rechenschaftspflichtig. Dem Leiter der Politischen Verwaltung
waren nachgeordnet: der Stellvertreter für Instruktion und
Organisation und der Stellvertreter für
Propaganda/Agitation.
Politabteilung des
Kommandos der Grunztruppen DVP 28:
PA des
Kdos der GT, aufgestellt: Bef. 138/70 MfNV Bef. 69/70 Chef
GT
Die Politabteilung des Kommandos der
Grenztruppen war für die politische Aus- und Weiterbildung des
gesamten Personalbestandes im Kommando verantwortlich. Der
Leiter der Politabteilung war als Parteifunktionär der SED dem
Leiter der Politischen Verwaltung des Kommandos der Grenztruppen
unterstellt und rechenschaftspflichtig. Er war zugleich
Stellvertreter des Kommandeurs und diesem gegenüber für die
politische Beeinflussung der Armeeangehörigen und
Zivilbeschäftigten verantwortlich. Die Politabteilung führte
auch die Grundorganisationen der SED - nur diese Partei war in
den bewaffneten Kräften der DDR zugelassen - die
Jugendorganisation (FDJ), die Gewerkschaftsorganisation und die
Armeesportorganisation "Vorwärts". Die letzten drei
Organisationen galten als formell selbständig, mit Hilfe ihrer
Satzungen wurde die Führung durch die Politorgane faktisch
durchgesetzt.
Inhaltliche
Charakterisierung: Der Bestand enthält die archivalische
Überlieferung des Chefs der Grenztruppen, seiner Stellvertreter
und der nachgeordneten Bereiche und Abteilungen für den Zeitraum
1961 bis 1990. Für den Zeitraum 1961 bis 1976 ist eine im
wesentlichen ununterbrochene Überlieferung vorhanden.
Überlieferungslücken gibt es für die Jahre 1984 bis 1990 durch
unkontrollierte Vernichtungen in der Wendezeit.
Nicht im Bestand sind Personalunterlagen
jeglicher Art. Diese werden für einen längeren Zeitraum in der
Wehrbereichsverwaltung in Strausberg für Auskunftszwecke
gelagert.
Das trifft ebenfalls zu für die
Wehrstammkarten der Soldaten im Grundwehrdienst zu.
Krankenunterlagen sowie Unfallberichte und -untersuchungen sind
im Institut für Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen der
Bundeswehr in Andernach nachgewiesen.
Der
Bestand enthält die archivalische Überlieferung des Chefs der
Grenztruppen, seiner Stellvertreter und der nachgeordneten
Bereiche und Abteilungen. Die Registraturen waren in der Regel
stabil, so dass von 1956 bis 1976, diese Akten befanden sich
bereits bewertet und erschlossen im Militärarchiv Potsdam, eine
im wesentlichen ununterbrochene Überlieferung zu erwarten ist.
Insbesondere für die Jahre 1984 bis 1990 sind durch
unkontrollierte Vernichtungen Überlieferungslücken vorhanden.
Nicht im Bestand sind Personalunterlagen jeglicher Art. Diese
werden für einen längeren Zeitraum in der Wehrbereichsverwaltung
Ost in Strausberg für Auskunftszwecke gelagert. Das trifft
ebenfalls zu für die Wehrstammkarten der Soldaten im
Grundwehrdienst. Krankenunterlagen sowie Unfallberichte und
-untersuchungen sind im Institut für Wehrmedizinalstatistik und
Berichtswesen der Bundeswehr in Andernach nachgewiesen.
Politische Verwaltung der Grenztruppen DVP
27:
Der Bestand enthält: Militärische
Bestimmungen 1969-1987; Direktiven über die politische Arbeit
1981-1982; Reden und Referate 1963-1987: Kontrollen in den
Brigaden 1962-1969; Wettbewerb 1962-1969; Zusammenarbeit mit der
polnischen und tschechoslowakischen Armee 1963-1974;
Militärschöffenwahlen: politische Arbeit in der 12. Grenzbrigade
(Aug. 1968; Einsatz gegen die CSSR) soziologische Untersuchungen
und politisch-moralischer Zustand 1968-1987;
Sekretariatssitzungen 1968-1990; Delegiertenkonferenzen der SED
1962-1986; Parteikontrollkommission 1961-1987; Jugendarbeit
1963-1986; Informationen über die politische Arbeit 1961-1987;
Spezialpropaganda 1966-1989; Übergabe/Übernahme der
Dienstgeschäfte 1961-1976; Dissertationen zur Geschichte der
Grenztruppen 1983, Umformierung der Grenzruppen 1970-1971;
Gewerkschaftsarbeit 1976-1988, Partei- und FDJ-Statistiken
1965-1989, Namensverleihungen 1971-1974, Parteistrukturen in den
Grenztruppen 1970-1975; Propagandaarbeit 1970-1986.
Politabteilung des Kommandos der Grenztruppen
DVP 28:
Der Bestand enthält:
Delegiertenkonferenzen der SED 1976-1985; Ergebnisse im
"sozialistischen Wettbewerb" 1964-1970; Informationsberichte
1977-1984; Rechenschaftslegungen der FDJ 1986-1987, Auswertung
des Ausbildungsjahres 1989.
Erschließungszustand:
Findkartei, Findbuch
Vorarchivische Ordnung: Im
Kommando der Grenztruppen der DDR in Pätz wurde das
Verwaltungsarchiv der Grenztruppen eingerichtet.
Das Verwaltungsarchiv war ein Zwischenarchiv
und hatte die Aufgabe die Unterlagen aus den Registraturen der
zum Bereich der Grenztruppen gehörenden Dienststellen zu
sichten, zu übernehmen, zu bewerten und für die Benutzung, vor
allem für dienstliche Zwecke, bereitzustellen.
Die Aktenbildung erfolgte bereits bei den
Registraturbildnern auf der Grundlage des
Einheitsaktenplanes, K 01/3/001, der für alle Dienststellen
der Nationalen Volksarmee verbindlich war. Für die Übergabe des
Schriftgutes an das Verwaltungsarchiv galten die militärischen
Bestimmungen über das Militärarchivwesen sowie die Bestimmungen
über Wachsamkeit und Geheimhaltung.
Die
Provenienzstellen waren angehalten das Schriftgut, das seinen
Wert für die unmittelbare Aufgabenerfüllung verloren hatte, an
das Verwaltungsarchiv zu übergeben.
Der
Einheitsaktenplan legte gleichzeitig auch die
Aufbewahrungsfristen der Schriftstücke fest.
Diejenigen Unterlagen, die für eine längerfristige
Aufbewahrung vorgesehen waren und vor allem die Entwicklung der
Grenztruppen widerspiegelten, wurden nach 10 Jahren in das
Militärarchiv der DDR, dem zuständigen Archiv, abgegeben.
Im Verwaltungsarchiv wurden die Akten nach der
Bewertung und Verzeichnung numerisch fortlaufend im Magazin
eingelagert. Sie erhielten die Archivsignatur VA-06-... .
Im Militärarchiv der DDR erfolgte eine tiefere
Verzeichnung und die Akten erhielten eine neue Signatur GT ... .
Im Ergebnis entstanden verschiedene Findhilfsmittel.
Infolge der Vereinigung der beiden deutschen
Staaten 1990 wurde das Militärarchiv der DDR vom Bundesarchiv
übernommen und der Abteilung Militärarchiv zugeordnet. Die
Unterlagen des Verwaltungsarchivs der Grenztruppen der DDR
verblieben bis zur Auflösung des Militärischen Zwischenarchivs
im Jahre 1995 in Potsdam, kamen zwischenzeitlich zum Zecke der
Auswertung durch die Staatsanwaltschaft Berlin in das
Bundesarchiv Berlin und wurden 1999 dem
Bundesarchiv-Militärarchiv in Freiburg zugeführt.
Die Zusammenführung der Teilbestände vom
Militärarchiv der DDR und dem Verwaltungsarchiv der Grenztruppen
der DDR machte eine Neuordnung der Bestände notwendig.
Ab Mai 2008 wurde der Bestand des Kommandos der
Grenztruppen neu bewertet, verzeichnet, umsigniert und im
Magazin unter der Bestandssignatur DVH 32/... eingelagert.
Die Bestellung und Zitierung der Akten erfolgt
unter Verwendung der Bestandssignatur (DVH 32) und der
jeweiligen Nummer des Aktenbandes.
Die
Quellenangabe lautet beispielsweise BArch, DVH 32/200.
Politische Verwaltung der Grenztruppen DVP
27:
Die Akten der Politischen Verwaltung
waren im Verwaltungsarchiv der Grenztruppen getrennt von denen
des Kommandos zu erfassen und zu bearbeiten. Vom
Verwaltungsarchiv erfolgte die Abgabe an das Militärarchiv. Seit
Dezember1999 befinden sich die Unterlagen im Endarchiv dem
Bundesarchiv-Militärarchiv Freiburg. Bis zu diesem Zeitpunkt
waren die Akten im Zwischenarchiv des Bundesarchivs in
Dahlwitz-Hoppegarten für Zwecke der Berliner Justiz gelagert.
Der Bestand ist wie folgt gegliedert: 1. Chef der Politischen
Verwaltung mit Sekretariat, Arbeitsgruppe Finanzökonomie,
Parteikontrollkommission, Abteilung Spezialpropaganda, 2.
Stellvertreter des Chefs für Instruktion/Organisation, 3.
Stellvertreter für Propaganda/ Agitation. Die Akten sind noch
nicht endgültig bearbeitet. Deshalb sind vorläufig noch
Bestandssignaturen VA-P-06/, GT-P/ und P im Gebrauch.
Politabteilung des Kommandos der Grenztruppen
DVP 28:
Die Akten der Politabteilung
waren im Verwaltungsarchiv der Grenztruppen getrennt von denen
des Kommandos zu erfassen und zu bearbeiten. Vom
Verwaltungsarchiv erfolgte die Abgabe an das Militärarchiv. Seit
Dezember1999 befinden sich die Unterlagen im Endarchiv dem
Bundesarchiv-Militärarchiv Freiburg. Bis zu diesem Zeitpunkt
waren die Akten im Zwischenarchiv des Bundesarchivs in
Dahlwitz-Hoppegarten für Zwecke der Berliner Justiz gelagert.
Der Bestand ist nicht gegliedert, die Akten sind chronologisch
gereiht.Stellvertreter für Propaganda/ Agitation. Die Akten sind
noch nicht endgültig bearbeitet. Deshalb sind vorläufig noch
Bestandssignaturen GT-P/11072 und P im Gebrauch.
Zitierweise: BArch DVH
32/...
- Bestandssignatur
-
Bundesarchiv, BArch DVH 32
- Umfang
-
9541 Aufbewahrungseinheiten; 300,0 laufende Meter
- Sprache der Unterlagen
-
deutsch
- Kontext
-
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Deutsche Demokratische Republik mit sowjetischer Besatzungszone (1945-1990) >> Verteidigung >> Ministerium für Nationale Verteidigung und Nationale Volksarmee >> Nationale Volksarmee >> Grenzpolizei und Grenztruppen
- Verwandte Bestände und Literatur
-
Amtliche Druckschriften: DVW 1 Druck ¿ Vorschriften der NVA und der Grenztruppen
Literatur: Diedrich, Torsten (Hrsg.): Im Dienste der Partei: Handbuch der bewaffneten Organe der DDR, Berlin 1998.
Koop, Volker: "Den Gegner vernichten": die Grenzsicherung der DDR, Bonn 1996.
Lapp, Peter Joachim: Frontdienst im Frieden. Die Grenztruppen der DDR. Entwicklung-Struktur-Aufgaben, Koblenz 1987.
Lapp, Peter Joachim: Gefechtsdienst im Frieden - Das Grenzregime der DDR, Bonn 1999.
Maurer, Jochen: Halt - Staatsgrenze! Alltag, Dienst und Innenansichten der Grenztruppen der DDR, Berlin 2015.
Sälter, Gerhard: Grenzpolizisten. Konformität, Verweigerung und Repression in der Grenzpolizei und den Grenztruppen der DDR 1952 bis 1965, Berlin 2009.
Thoß, Hendrik (Hrsg.): Europas Eiserner Vorhang. Die deutsch-deutsche Grenze im Kalten Krieg (=Chemnitzer Europastudien, Bd. 9), Berlin 2008.
Wünsche, Wolfgang (Hsrg.): Rührt Euch! : Zur Geschichte der NVA; Beiträge über die Nationale Volksarmee der DDR, Berlin 1998.
- Provenienz
-
Kommando der Grenztruppen (Kdo GT), 1960-1990
- Bestandslaufzeit
-
1960-1990
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
16.01.2024, 08:43 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Beteiligte
- Kommando der Grenztruppen (Kdo GT), 1960-1990
Entstanden
- 1960-1990