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Eine empirische Analyse von Initial Coin Offerings (ICO)

Im Bereich von Blockchain-Unternehmen haben sich Initial Coin Offerings (ICOs) als die wichtigste Kapitalbeschaffungsmaßnahme etabliert. Aufgrund weitgehender Ungewissheit über die Anwendbarkeit bestehender Gesetze und der weniger restriktiven staatlichen Einflussnahme erscheint ex ante diese Finanzierung für kapitalsuchende Unternehmen attraktiv, für Investoren jedoch aufgrund induzierter Informationsasymmetrien unattraktiv. In diesem Beitrag werden der Prozess eines ICOs beschrieben und die wichtigsten Unterschiede zu vergleichbaren Finanzierungsformen hervorgehoben. In der empirischen Analyse von über 825 ICOs wird ein Underpricing von über 400 Prozent festgestellt. Das Underpricing scheint nicht von der Höhe der Kapitalaufnahme oder von der Liquidität abzuhängen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1861-1559 ; Volume: 87 ; Year: 2018 ; Issue: 3 ; Pages: 129-150 ; Berlin: Duncker & Humblot

Klassifikation
Wirtschaft
Information and Market Efficiency; Event Studies; Insider Trading
Financing Policy; Financial Risk and Risk Management; Capital and Ownership Structure; Value of Firms; Goodwill
Asymmetric and Private Information; Mechanism Design
Thema
Cryptocurrencies
asset allocation
mean-variance optimization
risk parity

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Varmaz, Armin
Varmaz, Nermin
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
2018

DOI
doi:10.3790/vjh.87.3.129
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Varmaz, Armin
  • Varmaz, Nermin
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 2018

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