Urkunden
Gräfin Margarethe von Rieneck, geb. von Erbach (Erpach), Witwe von Graf Philipp III. von Rieneck, hat von ihrem Mann 150 fl. jährliches Gefälle in Wertheim erhalten und bestätigt den Empfang der Abgabe.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, S-I Nr. 148
- Alt-/Vorsignatur
-
A 185
H 57
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Gräfin Margarethe von Rieneck
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: aufgedrückt, Papiersiegel
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, S-I Ältere städtische Urkunden und Akten
- Kontext
-
Ältere städtische Urkunden und Akten >> 2. Herrschaft >> 2.7. weitere herrschaftliche Angelegenheiten
Indexbegriff Person
Rieneck, Margarethe von; Gräfin, geb. von Erbach, - 1574
Rieneck, Philipp III. von; Graf, 1504 - 1559
Rieneck, Philipp III. von; Graf, 1504 - 1559
Laufzeit
1571 März 19 ("vff mondag denn XVIIIIten Martij anno funfzehenhundert vnnd inn dem einvndt sibentzigisten")
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:05 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1571 März 19 ("vff mondag denn XVIIIIten Martij anno funfzehenhundert vnnd inn dem einvndt sibentzigisten")
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Heinz Dietman ist zu Philipp Hein (Heyn), seinem Schwager zu Urspringen, gekommen wegen des ihm und seinen Kindern zustehenden Erbes. Er begehrt und erhält von Philipp Hein Vollmacht.
Lehnrevers Philipp Voytens von Rieneck für sich und im Namen seines Bruders Götzens Voytens von Rieneck an die Vormundschaft H. Graf Michels zu Wertheim ausgestellet über die oben ad Num. 11 berührten Lehenstücke. Hierbey befindet sich Götzens Voyt von Rieneck Vollmacht zu Lehens Empfängnis.
Lehnrevers Philipps Voyten von Rieneck zu Karlstadt (Carlstadt) über etl. mit Namen specificierte Lehen, welche er von Philipps und Daniel, beide Gebrüdern Voyten von Rieneck zu Urspringen, zum Theil kaufsweise an sich gebracht hat und durch seinen Sohn Jörg Voyten von Rieneck von Herrn Graf Johann zu Wertheim empfangen lassen.
Lehnrevers Carls Voytens von Rieneck für sich und in Vollmachts Namen seines Bruders Philipps-Soldans, Wilhelms und Sittich Götzens derer Voyten von Rieneck, an die gräfl. Vormundschaft H. Graf Michels zu Wertheim ausgestellet über die nächst vorher berührten Lehen. Hierbey befindet sich die Vollmacht oben benannten Gewalt gebenden Gebrüdern.
Lehnrevers Philipps Soldans Voytens von Rieneck an H. Graf Ludwig zu Königstein als Grafen zu Wertheim ausgestellet über das oben ad Num. 21 (1551 März 25) beschriebene Mannlehen.
Geburts- und Freiheitsbrief für Margarethe Breidt von Lohr Centgraf und Schöffen des Stadtgerichts zu Lohr am Main (Herrschaft Rieneck) bezeugen die eheliche Geburt der Margarethe, Tochter des Schiffbauers Hans Breidt und der Katharina N. und bestätigen, dass Margarethe nicht leibeigen ist.
Lehnrevers Götz Voytens von Rieneck an H. Graf Jörgen ausgestellet über die Lehen, wie solche oben ad No. 1 beschrieben sind.
Lehnrevers Cuntz Voyten von Rieneck an die wertheimische Gemeinschafts Herrschaft Frau Catharina Gräfin zu Eberstein, H. Graf Dietrichen Graf zu Manderscheidt und H. Graf Ludwigen zu Löwenstein im Namen ihrer Frauen Gemahlinnen Elisabethen und Annen, beide Gräfin von Stolberg und Wertheim, ausgestellt, über die Mann- und Burglehn zu Laudenbach (Lautenbach) und sonsten, wie solche oben ad Num. 1 et 9 beschrieben stehen, seines Anteils.
Lehnrevers Philipps Soldans von Rieneck an H. Graf Ludwig zu Stolberg Königstein als Grafen zu Wertheim ausgestellet über seinen Teil an den oben ad Num. 1 et 9 specificirten Mann- und Burglehen. Hierbey befindet sich der Original Lehn Brief.
Philipps Woyts von Rieneck zu Karlstadt (Carlstatt) Lehnrevers an H. Graf Micheln ausgestellet über seinen Teil deren von beiden Brüdern Philipps u. Daniel Voyten von Rieneck zu Urspringen anerkauften Mann- und Burglehen, welche wiederum gleich als in dem erstern Lehenbrief oben ad Num. 11 specifice benannt sind.
Lehenrevers Jörg Voytens von Rieneck an H. Graf Johanßen ausgestellet über den Teil des Zehnten zu Erfeld, worauf Greda Räuberin sel., seine Ehefrau, mit 500 fl. beweißet war, worüber jedoch besagter Jörg Voyt und Albins zu seinen Rechten belehnt worden ist.
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