Gemälde

Herzog Carl Eugen als Förderer des Faches Medizin

Die Klassenzimmer der Hohen Carlsschule waren mit Ölgemälden geschmückt, in denen das in dem jeweiligen Raum gelehrte Fach in allegorischer Gestalt dargestellt war. Die Medizin, dargestellt als antikisch gekleidete Frau, bekränzt die goldene Büste des Herzogs Carl Eugen (reg. 1774-1793) so hoheitsvoll wie eine Priesterin, die in einem Tempel ihren Dienst verrichtet. Der Äskulapstab und das Anatomie-Lehrbuch stehen für das Fach Medizin. Auf das Studium im Allgemeinen verweisen die Öllampe (als Sinnbild für die zu erhoffende geistige Erleuchtung) und der Hahn (als Anspielung auf die notwendige Aufmerksamkeit). Gemalt von einem Carlsschüler, vermutlich nach einem Entwurf des Hofmalers Nicolas Guibal. Das Gemälde wird im Depot aufbewahrt.

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Malerei; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventarnummer
AM 1075
Maße
H. 158 cm, B. 125 cm
Material/Technik
Öl auf Leinwand

Bezug (was)
Porträt
Allegorie
Malerei
Ölgemälde
Gemälde
Armeemuseum
Medizin
Ausbildung
Büste
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wann)
1780
Ereignis
Herstellung
(wer)

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

Entstanden

  • 1780

Ähnliche Objekte (12)