Bestand

Dekanat Schleiden (Bestand)

"Das Gebiet des heutigen Dekanates Schleiden unterstand ursprünglich dem Archidiakonat Steinfeld, mit Ausnahme von Olef, das zur Christianität Zülpich im Archidiakonat des Propstes zu St. Cassius zu Bonn gehörte. 1802 kamen Blumenthal, Hellenthal, Hollerath, Kreuzberg, Wildenburg, Reifferscheid, Rescheid und Oberwolfert zum Kanton Reifferscheid im Arrondissement Prüm (Saar-Departement) und damit an die Diözese Trier. Schleiden war Kanton im Arrondissement Malmedy (Departement Ourthe) und gehörte so zur Diözese Lüttich. Nur Olef im Kanton Gemünd (Arrondissement Aachen, Roerdepartement) gehörte zur 1. Diözese Aachen. Durch die Bulle "De salute animarum" (1821) wurden alle Gemeinden wieder der Erzdiözese Köln zugeteilt. Bei der neuen Dekanatseinteilung von 1827 kamen Blumenthal, Hellenthal, Olef, Reifferscheid, Schleiden zum Dekanat Gemünd. Hollerath, Kreuzberg, Wildenburg, Rescheid und Oberwolfert gehörten zum neuen Dekanat Steinfeld. Die Dekanatseinteilung vom 1. Oktober 1957 bildete aus Teilen des Dekanates Gemünd (Blumenthal, Hellenthal, Hollerath, Olef, Reifferscheid, Rescheid, Oberwolfert und Schleiden) und des Dekanates Steinfeld (Kreuzberg und Wildenburg) das neue Dekanat Schleiden." Dechant: Walter Neujean, Domkapitualar (1957-) Definitor: Heinrich Kaufhold (1957-) Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Zweite Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1962, S. 501.

Umfang
7 Verzeichnungseinheiten

Kontext
Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 06 Dekanate

Bestandslaufzeit
1931 - 1973

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Letzte Aktualisierung
23.06.2025, 08:11 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1931 - 1973

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